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Prialt – Dosierung
Hersteller
Eisai GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Die Behandlung mit Ziconotid sollte nur von Ärzten mit Erfahrung in der intrathekalen (i.th.) Gabe von Arzneimitteln vorgenommen werden. Prialt ist nur zur Anwendung in den Rückenmarkskanal bestimmt.
Zu Anfang der Behandlung wird das Medikament mit 2,4 Mikrogramm täglich dosiert. Diese Dosis kann bis zu einer Maximaldosis von 21,6 Mikrogramm pro Tag gesteigert werden, wenn der Patient höhere Dosen zur Schmerzhemmung benötigt und diese auch gut verträgt. Der Mindestabstand zwischen den Dosiserhöhungen beträgt 24 Stunden. Um Nebenwirkungen möglichst zu vermeiden, wird jedoch ein Abstand von mindestens 48 Stunden empfohlen.
Etwa 75 Prozent der Patienten benötigen zur Schmerzfreiheit eine Dosis von unter 9,6 Mikrogramm pro Tag.
Ziconotid muss als Dauerinfusion über einen Rückenmarks-Katheter angewendet werden. Dazu stehen mechanische Infusionspumpen (äußerlich oder innerlich angebracht) zur Verfügung, die genaue Dosierungen abgeben können. Da das Risiko einer Hirnhautentzündung nach längerer Katheterisierung des Rückenmarkkanals mit einem sich außen befindlichen Katheterinfusionssystem höher ist, werden zur Gabe von Ziconotid über einen längeren Zeitraum Systeme empfohlen, die innerlich eingesetzt werden. Ein äußeres Kathetersystem sollte nur verwendet werden, wenn ein innere System nicht eingepflanzt (implantiert) werden kann.
Sind niedrige Ziconotiddosen erforderlich, zum Beispiel zu Beginn der Dosisanpassung an den individuellen Schmerzzustand, muss Ziconotid vor der Anwendung mit einer konservierungsmittelfreien Natriumchloridinjektionslösung 9 Milligramm pro mMilliliter (0,9 Prozent) verdünnt werden.
Zu Anfang der Behandlung wird das Medikament mit 2,4 Mikrogramm täglich dosiert. Diese Dosis kann bis zu einer Maximaldosis von 21,6 Mikrogramm pro Tag gesteigert werden, wenn der Patient höhere Dosen zur Schmerzhemmung benötigt und diese auch gut verträgt. Der Mindestabstand zwischen den Dosiserhöhungen beträgt 24 Stunden. Um Nebenwirkungen möglichst zu vermeiden, wird jedoch ein Abstand von mindestens 48 Stunden empfohlen.
Etwa 75 Prozent der Patienten benötigen zur Schmerzfreiheit eine Dosis von unter 9,6 Mikrogramm pro Tag.
Ziconotid muss als Dauerinfusion über einen Rückenmarks-Katheter angewendet werden. Dazu stehen mechanische Infusionspumpen (äußerlich oder innerlich angebracht) zur Verfügung, die genaue Dosierungen abgeben können. Da das Risiko einer Hirnhautentzündung nach längerer Katheterisierung des Rückenmarkkanals mit einem sich außen befindlichen Katheterinfusionssystem höher ist, werden zur Gabe von Ziconotid über einen längeren Zeitraum Systeme empfohlen, die innerlich eingesetzt werden. Ein äußeres Kathetersystem sollte nur verwendet werden, wenn ein innere System nicht eingepflanzt (implantiert) werden kann.
Sind niedrige Ziconotiddosen erforderlich, zum Beispiel zu Beginn der Dosisanpassung an den individuellen Schmerzzustand, muss Ziconotid vor der Anwendung mit einer konservierungsmittelfreien Natriumchloridinjektionslösung 9 Milligramm pro mMilliliter (0,9 Prozent) verdünnt werden.
