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Presomen conti 0,6 mg/2 mg Nebenwirkungen

Hersteller
Solvay Arzneimittel GmbH
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Presomen conti 0,6 mg/2 mg gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Konjugierte Östrogene + Medrogeston, der Wirkstoff in Presomen conti 0,6 mg/2 mg haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Konjugierte Östrogene + Medrogeston in Presomen conti 0,6 mg/2 mg lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Sehr häufige Nebenwirkungen:

Brustspannen, Schmerzen der Brüste, Zwischenblutungen.

Häufige Nebenwirkungen:

Scheideninfektionen, Vergrößerung von Gebärmuttertumoren, Depressionen, emotionale Labilität, Schwindel, Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Venenentzündungen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Blähungen, Haarausfall, Beinkrämpfe, Rückenschmerzen, azyklische Blutungen aus der Gebärmutter außerhalb des normalen Menstruationszyklus, Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut, Ausfluss aus der Scheide, Schmerzen, Erhöhung von Gammaglutamyltranspeptidase (GGTP, unter anderem ein Indiz für chronisch erhöhten Alkoholkonsum), Gewichtszunahme.

Gelegentliche Nebenwirkungen:

Brustkrebs, Schlaflosigkeit, verringerte sexuelle Lust (Libido), Migräne, kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, Herzrasen, Verschluss eines Lungengefäßes, Durchfall, Speiseröhrenentzündung, Schmerzen um den After (mit schmerzhaftem Stuhldrang), Gallensteinleiden, Gallenkolik, erhöhte Blut-Bilirubin-Konzentration, Hautjucken, Gelenkschmerzen, übermäßiges Wachstum der Gebärmutterschleimhaut, Regelschmerzen (Dysmenorrhoe), Menstruationsstörungen, Erkrankungen im weiblichen Genitalbereich, Vergrößerung der Brüste, Unterleibschmerzen, Gewebswasseransammlungen an Armen und Beinen, Schwäche/Kraftlosigkeit, Erhöhung der alkalischen Phosphatase im Blut, GOT- und GPT-Erhöhung im Blut (Leberfunktionswerte), Gewichtsabnahme.

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe:

Pilzinfektionen der Scheide, Brustkrebs, Östrogen-abhängige gutartige Neubildungen sowie bösartige Tumoren (vor allem Gebärmutterschleimhautkrebs, Eierstockkrebs, Vergrößerung von Gestagen-abhängigen Neubildungen (zum Beispiel gutartige Hirntumoren oder Gebärmutter-Geschwülste (Uterusmyome), Überempfindlichkeitsreaktionen wie Rötung, Brennen oder Juckreiz, die Autoimmunerkrankung Systemischer
Lupus erythematosus (SLE), Veränderungen im Kohlenhydrat-Stoffwechsel, wahrscheinliche Demenz, Verschlimmerung einer Epilepsie, unwillkürliche Zuckungen (Chorea), Kontaktlinsen-Unverträglichkeit, Augen-Hornhaut-Veränderungen (Steilstellung der kornealen Kurvatur), Herzinfarkt, venöse Gefäßverschlüsse (vor allem Thrombosen der tiefen Bein- und/oder Beckenvenen sowie Lungenembolien, arterielle Gefäßverschlüsse (wie Schlaganfall und Minderdurchblutung im Darmbereich), Erbrechen, Bauchkrämpfe, Veränderungen der Leberfunktion (manchmal verbunden mit Gelbfärbung von Haut und Schleimhaut), Unwohlsein, Gallenblasenerkrankungen, Gefäßschwellungen (Angioödem), Erythema multiforme (eine akute entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut), Erythema nodosum (eine akute Entzündung des Unterhautfettgewebes), vaskuläre Purpura (kleinfleckige Einblutungen in der Haut, Unterhaut oder die Schleimhäute), Hormonflecken (Chloasma oder Melasma), die nach Therapie-Ende fortbestehen können, allergische Hautreaktionen (wie Hautausschlag, Juckreiz und Nesselsucht), ähnliche Beschwerden einer Blasenentzündung, Durchbruchblutungen, Entzugsblutungen, vergleichbare Beschwerden wie beim prämenstruellen Syndrom (PMS), Veränderung des Muttermundes (veränderte Portioerosion) sowie des Grades der Sekret-Ausscheidung des Gebärmutterhalses, vaginaler Ausfluss, Empfindlichkeit der Brüste, Verschlechterung einer Porphyrie (erbliche Stoffwechselerkrankung, die mit einer Störung des Aufbaus des roten Blutfarbstoffs Häm einhergehen), Gewebswasseransammlungen.