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Presomen 28/0,3 mg Nebenwirkungen

Hersteller
Solvay Arzneimittel GmbH
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Presomen 28/0,3 mg gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Konjugierte Östrogene, der Wirkstoff in Presomen 28/0,3 mg haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Konjugierte Östrogene in Presomen 28/0,3 mg lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

 

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe:

Scheidenpilz, Brustkrebs, Östrogen-abhängige gutartige Neubildungen sowie bösartige Tumoren (vor allem Gebärmutterschleimhautkrebs, Eierstockkrebs, Vergrößerung von gutartigen Gebärmutter-Geschwülsten (Uterusmyomen), Überempfindlichkeitsreaktionen wie Rötung, Brennen oder Juckreiz, die Autoimmunerkrankung Systemischer
Lupus erythematosus (SLE), Veränderungen im Kohlenhydrat-Stoffwechsel, Depressionen, Veränderungen der sexuellen Lust (Libido), wahrscheinliche Demenz, Verschlimmerung einer Epilepsie, unwillkürliche Zuckungen (Chorea), Migräne, Schwindel, Kopfschmerzen, Kontaktlinsen-Unverträglichkeit, Augen-Hornhaut-Veränderungen (Steilstellung der kornealen Kurvatur), Herzinfarkt, venöse Gefäßverschlüsse (vor allem Thrombosen der tiefen Bein- und/oder Beckenvenen sowie Lungenembolien, arterielle Gefäßverschlüsse (wie Schlaganfall und Minderdurchblutung im Darmbereich), Übelkeit, Erbrechen, Bauchkrämpfe, Blähungen, Veränderungen der Leberfunktion (manchmal verbunden mit Gelbfärbung von Haut und Schleimhaut), Bauchschmerzen, Schwäche/Kraftlosigkeit oder Unwohlsein, Gallenblasenerkrankungen, Gefäßschwellungen (Angioödem), Erythema multiforme (eine akute entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut), Erythema nodosum (eine akute Entzündung des Unterhautfettgewebes), vaskuläre Purpura (kleinfleckige Einblutungen in der Haut, Unterhaut oder die Schleimhäute), Hormonflecken (Chloasma oder Melasma), die nach Therapie-Ende fortbestehen können, allergische Hautreaktionen (wie Hautausschlag, Juckreiz und Nesselsucht), ähnliche Beschwerden einer Blasenentzündung, übermäßiges Gebärmutterschleimhautwachstum, Durchbruchblutungen, Regelschmerzen (Dysmenorrhoe, Entzugsblutungen, vergleichbare Beschwerden wie beim prämenstruellen Syndrom (PMS), Veränderung des Muttermundes (veränderte Portioerosion) sowie des Grades der Sekret-Ausscheidung des Gebärmutterhalses, vaginaler Ausfluss, Empfindlichkeit der Brüste, Vergrößerung der Brüste, Verschlechterung einer Porphyrie (erbliche Stoffwechselerkrankung, die mit einer Störung des Aufbaus des roten Blutfarbstoffs Häm einhergehen), Gewebswasseransammlungen, Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme.