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Presomen 1,25 mg/5 mg compositum Warnhinweise

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Solvay Arzneimittel GmbH
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Presomen 1,25 mg/5 mg compositum die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Vor Beginn und regelmäßig während der Behandlung sind ausführliche medizinische Untersuchungen besonders der Brust und der Gebärmutter notwendig.
  • Veränderungen oder Auffälligkeiten an den Brüsten müssen umgehend einem Arzt gezeigt werden.
  • Zwischenblutungen müssen ärztlich abgeklärt werden.
  • Patienten mit ererbter Unverträglichkeit der Zucker Laktose und Galaktose, mit einem Mangel an den Enzymen Sucrase, Isomaltase oder Laktase sowie einer fehlerhaften Aufnahme von Glukose und Galaktose in den Körper sollten das Präparat nicht einnehmen.
  • Die Behandlung sollte nur bei einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität durch die Beschwerden durchgeführt werden.
  • Nutzen und Risiken der Behandlung sollten jährlich gegeneinander abgewogen werden.
  • Vor Behandlungsbeginn genaue Abklärung der Krankengeschichte von Patientin und ihrer Familie.
  • Die Anwendung kann durch eine Verdichtung des Brustgewebes die Diagnose von Brustkrebs erschweren.
  • Bei Patientinnen mit Erkrankung der Herzkranzgefäße kann es möglicherweise zu einem erhöhten Risiko von tödlichen Komplikationen der Herzgefäßerkrankung kommen.
  • Bei alleiniger langfristiger Östrogenanwendung ist möglicherweise das Risiko von Eierstockkrebs erhöht.
  • Die Blutkonzentration bestimmter Proteine (TBQ, CBG, SHBG sowie Angiotensinogen/Renin-Substrat, α1-Antitrypsin und Coeruloplasmin) kann während der Einnahme erhöht sein.
  • Behandlungsabbruch bei Gelbsucht oder einer Verschlechterung der Leberfunktion und Schwangerschaft.
  • Vor Behandlungsbeginn muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden.
  • Die Patientin sollte über brustkrebsverdächtige Veränderungen informiert werden.
  • Möglicherweise erhöhtes Risiko für wahrscheinliche Demenz unter kontinuierlicher Kombination HRT mit CEE+MPA bei Beginn der Behandlung nach dem 65. Lebensjahr.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.