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Pres plus Warnhinweise

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Pres plus die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Vor und während der Therapie muss die Nierenfunktion ärztlich kontrolliert werden.
  • Bei der Therapie mit der Kombination sollte der Arzt beim insulinabhängigen Diabetiker häufige Kontrollen durchführen.
  • Die Wirkung der Kombination ist bei älteren Patienten stärker und muss regelmäßig ärztlich kontrolliert werden.
  • Die Kombination kann in der Schwangerschaft Missbildungen verursachen. Eine Schwangerschaft ist daher zuverlässig zu verhüten.
  • Während der Behandlung mit der Kombination sollten die Patienten auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten.
  • Bei Dauertherapie müssen ist alle wichtigen Laborwerte (Harnstoff, Kreatinin, Kalium, Natrium, Urineiweiß, Bilirubin, Leberenzyme) regelmäßig ärztlich kontrolliert werden.
  • Bei Auftreten von Schwindel, Übelkeit und Schwächegefühl soll sich der Patient vorübergehend hinlegen und die Beine hoch lagern.
  • Die Kombination könnte ein positives Ergebnis in einem Doping-Test hervorrufen.
  • Bei Auftreten einer Gelbsucht (Ikterus) muss der Arzt verständigt und gegebenenfalls die Therapie abgebrochen werden.
  • Bei Auftreten eines angioneurotischen Ödems (Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge, Kehlkopf, Schleimhaut, Augen) ist die Therapie abzubrechen und der Arzt aufzusuchen.
  • Sollten Symptome wie Fieber, Lymphknotenschwellungen und/oder Halsentzündung auftreten, muss der Arzt umgehend das weiße Blutbild untersuchen.
  • Bei Patienten afrikanischer Herkunft wirkt eine Enalapril-Therapie häufig weniger stark. Möglicherweise benötigen sie daher höhere Dosierungen des Medikaments.
  • Das Reaktionsvermögen kann durch starken Blutdruckabfall so beeinträchtigt werden, dass die aktive Teilnahme am Straßenverkehr oder das Führen von Maschinen gefährlich werden.
  • Während der Therapie sind Arbeiten ohne sicheren Halt gefährlich.
  • Das Medikament sollte nicht wärmer als 30 Grad gelagert werden.
  • Bei gleichzeitigem Einsatz bestimmter Membranen für die Blutwäsche (AN 69) oder bei Desensibilisierungen können verstärkt allergische Reaktionen auftreten.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.