Predni M Tablinen 16mg – Warnhinweise
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Predni M Tablinen 16mg die unten aufgeführten Warnhinweise.
- Die Langzeit-Anwendung des Medikaments erfordert regelmäßige ärztliche Kontrollen (auch augenärztlich).
- Das Medikament erhöht die Calcium-Ausscheidung und damit das Osteoporose-Risiko.
- Eine längerdauernde Behandlung sollte langsam beendet werden, um Muskel- und Gelenkschmerzen zu vermeiden.
- Diabetiker benötigen während der Behandlung mit dem Medikament eventuell mehr Insulin oderorale Antidiabetika.
- Während der Behandlung mit dem Medikament ist bei Patienten mit Bluthochdruck eine regelmäßige Blutdruckkontrolle erforderlich.
- Patienten mit schwerer Herzmuskelschwäche sind sorgfältig ärztlich zu überwachen, da das Medikament die Gefahr einer Verschlechterung erhöht.
- Die Behandlung eines Myasthenia gravis-Patienten mit dem Medikament sollte im Krankenhaus begonnen werden, da zu Beginn eine Symptomverschlechterung seines Leidens eintreten kann.
- Die Behandlung mit dem Medikament erhöht die Infektanfälligkeit und kann andererseits die Anzeichen einer bestehenden oder sich entwickelnden Infektion verschleiern.
- Bei äußerlicher Anwendung des Medikaments im Gesicht sollte der Wirkstoff nicht ins Augegelangen.
- Das Medikament führt zu einer erhöhten Kaliumausscheidung, weshalb auf eine ausreichende Kalium-Zufuhr und regelmäßige ärztliche Kontrollen des Blutkaliumgehalts zu achten ist.
- Bei äußerlicher Anwendung bedürfen mögliche Hautinfektionen durch Bakterien und Pilze einer zusätzlichen speziellen Behandlung.
- Impfungen können durch die Behandlung mit dem Medikament weniger wirksam sein.
- Das Medikament kann die Hautreaktionen auf Allergietests unterdrücken.
- Bei Beendigung oder Abbruch der Langzeitgabe bestehen Risiken wie Exazerbation oder Rezidiv der Grundkrankheit.
- Bei Beendigung oder Abbruch der Langzeitgabe Kortison-Entzugssyndrom möglich
- Bei Beendigung oder Abbruch der Langzeitgabe Nebenniereninsuffizienz möglich
- Bei Behandlung einer Myasthenia gravis Symptomverschlechterung möglich, Einstellung sollte stationär erfolgen.
- Blutbildkontrolle notwendig
- Kortikosteroide erhöhen die Kalzium-Ausscheidung
- Es kann zur Hautverdünnung kommen
- Länger dauernde Behandlung nur langsam ausschleichen
- Nicht bei HBsAg positiver chronischer aktiver Hepatitis anwenden
- Spezielle Viruserkrankungen (Windpocken, Masern) können besonders schwer verlaufen.
- Vorsicht bei Diabetes, bakteriellen Infektionen und bei Kindern und Jugendlichen.
Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.