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Predni H Tablinen 5mg Warnhinweise

Hersteller
Winthrop Arzneimittel GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Predni H Tablinen 5mg die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Während der Behandlung mit dem Medikament sind, besonders bei Patienten mit schwerer Herzschwäche, regelmäßige ärztliche Kontrollen erforderlich.
  • In dreimonatigen Abständen sollten während der Behandlung mit dem Medikament augenärztliche Kontrollen erfolgen.
  • Es muss auf eine ausreichende Kaliumzufuhr während der Behandlung geachtet werden und der Blutkaliumgehalt ist regelmäßig ärztlich zu kontrollieren.
  • Schilddrüsenunterfunktion und Leberzirrhose erfordern eine spezielle Dosisanpassung durch den Arzt.
  • Bei Beendigung der Therapie mit dem Medikament können Kortison-Entzugssyndrome auftreten. Der Therapie-Abbruch darf daher nur mit langsam verminderter Dosis ("ausschleichend") erfolgen.
  • Viruserkrankungen (Windpocken, Masern) können während der Behandlung besonders schwer verlaufen. Eine Behandlung bei HBsAg-positiver chronischer aktiver Leberentzündung (Hepatitis) ist zu vermeiden.
  • Abwehrgeschwächte Kinder und Personen ohne bisherige Windpocken- oder Maserninfektion sind besonders ärztlich zu überwachen.
  • Eine Behandlung mit dem Medikament kann Hautreaktionen auf Allergietests unterdrücken.
  • Das Medikament steht auf der Doping-Liste und darf beim Sporttraining oder im Wettkampf nicht verwendet werden.
  • Besonders zu Beginn einer innerlichen Behandlung mit dem Medikament kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen durch Veränderungen der Stimmungslage, des Antriebs und der Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt werden.
  • Bei langfristiger Therapie sind regelmäßig (alle drei Monate) ärztliche Kontrollen, auch der Augen, erforderlich.
  • Während der Behandlungszeit ist auf eine ausreichende Kaliumzufuhr zu achten.
  • Die Behandlung sollte nicht plötzlich abgebrochen werden.
  • Die Behandlung mit dem Medikament kann Hautreaktionen auf Allergietests unterdrücken.
  • Nicht bei HBsAg-positiver chronischer aktiver Hepatitis (einer speziellen Form der Leberentzündung) anwenden.
  • Bei Beendigung oder Abbruch einer Dauertherapie mit dem Medikament bestehen Risiken wie das Wiederaufflammen der Grundkrankheit.
  • Bei Beendigung oder Abbruch einer Dauertherapie mit dem Medikament ist die Entstehung von Beschwerden durch Kortison-Entzug möglich.
  • Bei Beendigung oder Abbruch einer Dauertherapie mit dem Medikament ist eine Störung der Nebennierenrindenfunktion möglich.
  • Personen, die nicht bereits Windpocken oder Masern hatten, sind während der Behandlung mit dem Medikament besonders durch diese Krankheiten gefährdet.
  • Bei Behandlung einer Myasthenia gravis ist eine Symptomverschlechterung möglich, daher sollte die Behandlung mit dem Medikament im Krankenhaus begonnen werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.