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Pravastatin Heumann 10 mg/ -20 mg/ -40 mg Nebenwirkungen

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Heumann Pharma GmbH & Co. Generika KG (Torrent Gruppe)
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Pravastatin Heumann 10 mg/ -20 mg/ -40 mg gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Pravastatin, der Wirkstoff in Pravastatin Heumann 10 mg/ -20 mg/ -40 mg haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Pravastatin in Pravastatin Heumann 10 mg/ -20 mg/ -40 mg lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Schwindel, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, Sehstörungen wie Verschwommensehen und Doppeltsehen, Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Juckreiz, Ausschlag, Nesselsucht, Haarwuchsstörungen, Haarausfall, Störungen beim Wasserlassen, Sexualfunktionsstörungen, Müdigkeit.

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe:
Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Creatin-Kinase-Werterhöhung, Leber-Enzym-Werterhöhung (Transaminasen),

Sehr seltene Nebenwirkungen:
Nervenschäden in Armen und Beinen (besonders bei Langzeiteinnahme), nervliche Missempfindungen, Überempfindlichkeitsreaktionen wie allergischer Schock, Gesichtsschwellungen, Lupus erythematodes-ähnliches Syndrom, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Gelbsucht, Leberentzündung, Lebergewebezerstörung (heftig), Muskelzellzerfall (Rhabdomyolyse, mit akutem Nierenversagen), Muskelerkrankung.

Vereinzelte Nebenwirkungen:
Sehnenstörungen, Sehenriss.

Besonderheiten:
Allen Vertretern der Wirkstoffgruppe der Statine scheint eine schädliche Wirkung auf die Nerven gemeinsam zu sein, die sich besonders an den Beinen zeigt. Taubheitsgefühle, brennende Mißempfindungen oder Muskelzuckungen sind die Zeichen. Bei solchen Symptomen ist die Behandlung mit einem Statin sofort zu beenden. Besonders gefährdet sind Diabetiker, weil der Arzt die geschilderten Beschwerden häufig einer Nervenschädigung durch die Zuckerkrankheit (diabetische Neuropathie) zuordnet und das verursachende Stastin nicht abgesetzt wird.

Das Risiko für die Entwicklung einer Blutzuckererkrankung (Diabetes mellitus Typ 2) wird größer, wenn Sie erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben. Ihr Arzt wird Sie während der Behandlung mit Pravastatin dahingehend überwachen.