Povidon-Jod – Wechselwirkungen
Bei gleichzeitiger Anwendung mit Povidon-Jod kann es zu einer Wirkungsabschwächung von enzymatischen Wundbehandlungsmitteln wie zum Beispiel Iruxol N, silberhaltigen Desinfektionsmitteln, Wasserstoffperoxid ("Wasserstoffsuperoxid") oder Taurolidin (in chirurgischen Spülungen enthalten) kommen.
Bei gleichzeitiger Verwendung mit quecksilberhaltigen Wundbehandlungsmitteln kann sich das stark ätzende Quecksilber-Jodid (Hg2I2) bilden.
Bei gleichzeitiger Verwendung mit Desinfektionsmitteln mit dem Wirkstoff Octenidin kann es zu vorübergehenden dunklen Verfärbungen der Haut kommen.
Regelmäßige Verwendung großer Mengen des Wirkstoffs bei gleichzeitiger Therapie mit Lithium (gegen Depressionen) kann eine vorübergehende Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) hervorrufen.
Povidon-Jod kann unter Umständen verschiedene Untersuchungen wie beispielsweise eine Funktionsprüfung der Schilddrüse (Schilddrüsenszintigraphie), die Bestimmung des an Eiweiße gebundenen Jods oder eine Radiojodtherapie stören. Auch Tests zur Zuckerbestimmung oder Untersuchungen des roten Blutfarbstoffs in Stuhl oder Urin können durch Povidon-Jod gestört werden.
Bei gleichzeitiger Verwendung mit quecksilberhaltigen Wundbehandlungsmitteln kann sich das stark ätzende Quecksilber-Jodid (Hg2I2) bilden.
Bei gleichzeitiger Verwendung mit Desinfektionsmitteln mit dem Wirkstoff Octenidin kann es zu vorübergehenden dunklen Verfärbungen der Haut kommen.
Regelmäßige Verwendung großer Mengen des Wirkstoffs bei gleichzeitiger Therapie mit Lithium (gegen Depressionen) kann eine vorübergehende Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) hervorrufen.
Povidon-Jod kann unter Umständen verschiedene Untersuchungen wie beispielsweise eine Funktionsprüfung der Schilddrüse (Schilddrüsenszintigraphie), die Bestimmung des an Eiweiße gebundenen Jods oder eine Radiojodtherapie stören. Auch Tests zur Zuckerbestimmung oder Untersuchungen des roten Blutfarbstoffs in Stuhl oder Urin können durch Povidon-Jod gestört werden.