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PK-Merz Infusion Warnhinweise

Hersteller
Merz Pharmaceuticals GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von PK-Merz Infusion die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Der Elektrolythaushalt ist regelmäßig insbesondere bei Risikogruppen wie nierenkranken, zuckerkranken und magersüchtigen Patienten zu kontrollieren.
  • Bei Auftreten von Schwindel, plötzlicher Ohnmacht oder Herzrasen muss eine Kontrolle des Herzens erfolgen, bevor das Medikament weiter eingenommen wird.
  • Treten während der Behandlung mit dem Medikament Beschwerden beim Wasserlassen auf, ist der behandelnde Arzt zu befragen.
  • Die Behandlung mit dem Medikament sollte nicht plötzlich beendet werden, da sonst eine starke Verschlechterung der Parkinson-Beschwerden und psychische Probleme auftreten können.
  • Die Dosierung des Medikaments ist zu Beginn der Behandlung langsam zu steigern ("Einschleichen").
  • Das Medikament kann die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen und Konzentration wie Sehvermögen einschränken. Dadurch können Autofahren und das Bedienen von Maschinen gefährlich sein.
  • Zusammen mit dem Medikament kann Alkohol unverträglicher sein.
  • Der Herzrhythmus muss während der Behandlung mit dem Medikament regelmäßig mittels EKG kontrolliert werden.
  • Eine Infusionsflasche enthält 77 Millimol Natrium (1770 Milligramm), was bei Patienten während einer natriumkontrollierten Diät beachtet werden muss.
  • Eine gleichzeitige Behandlung von Parkinson und die Vorbeugung und Behandlung der Virusgrippe Typ A mit dem Medikament ist nicht sinnvoll und wegen der Gefahr der Überdosierung zu vermeiden.
  • Die Gabe des Medikaments kann auch zur vorübergehenden Entlastung von der Einnahme dienen.
  • Eine Tageshöchstdosis von 600 Milligramm Amantadin-Hemisulfat darf nicht überschritten werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.