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PK-Merz Brausetabletten Warnhinweise

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Merz Pharmaceuticals GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von PK-Merz Brausetabletten die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Der Elektrolythaushalt ist regelmäßig insbesondere bei Risikogruppen wie nierenkranken, zuckerkranken und magersüchtigen Patienten zu kontrollieren.
  • Bei Auftreten von Schwindel, plötzlicher Ohnmacht oder Herzrasen muss eine Kontrolle des Herzens erfolgen, bevor das Medikament weiter eingenommen wird.
  • Treten während der Behandlung mit dem Medikament Beschwerden beim Wasserlassen auf, ist der behandelnde Arzt zu befragen.
  • Die Behandlung mit dem Medikament sollte nicht plötzlich beendet werden, da sonst eine starke Verschlechterung der Parkinson-Beschwerden und psychische Probleme auftreten können.
  • Die Dosierung des Medikaments ist zu Beginn der Behandlung langsam zu steigern ("Einschleichen").
  • Das Medikament kann die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen und Konzentration wie Sehvermögen einschränken. Dadurch können Autofahren und das Bedienen von Maschinen gefährlich sein.
  • Zusammen mit dem Medikament kann Alkohol unverträglicher sein.
  • Eine Brausetablette enthält 130 Milligramm Natrium, was bei natriumreduzierter Diät zu beachten ist.
  • Das Medikament enthält den Süßstoff Aspartam, der eine Phenylalaninquelle darstellt. Für Patienten mit Phenylketonurie (einer erblichen Stoffwechselstörung) ist das Medikament daher nicht geeignet.
  • Das Medikament enthält auch Sorbit als Süßungsmittel und ist daher nicht für Patienten mit Zuckerverwertungsstörungen geeignet.
  • Die trinkfertige Lösung sollte nach Zubereitung sofort verwendet werden.
  • Das Medikamenten-Röhrchen ist nach Gebrauch wieder fest zu verschließen, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützten.
  • Eine gleichzeitige Behandlung von Parkinson und die Vorbeugung und Behandlung der Virusgrippe Typ A mit dem Medikament ist nicht sinnvoll und wegen der Gefahr der Überdosierung zu vermeiden.
  • Eine Tageshöchstdosis von 600 Milligramm Amantadin-Hemisulfat darf nicht überschritten werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.