Phenylpropanolamin Wechselwirkungen

Während der Behandlung mit Phenylpropanolamin kann die Gabe von blutdrucksteigernden Substanzen, Alpha-Sympathomimetika (wie Phenylephrin-Hydrochlorid), MAO-Hemmern oder Antidepressiva zu einer gegenseitigen Wirkungsverstärkung führen. Eine starke Blutdruckerhöhung, beschleunigter Herzschlag (Tachykardie) sowie Herzrhythmusstörungen können auftreten. Auch der Einsatz des Betäubungsmittels Halothan kann unerwünschte Wirkungen auf das Herz zur Folge haben.

Koffein verstärkt den blutdrucksteigernden Effekt von Phenylpropanolamin.

Das blutdrucksenkende Mittel Guanethidin kann während der Phenylpropanolamin-Therapie einen Blutdruckanstieg auslösen (paradoxe Wirkung).