Pepsin + Citronensäure Wirkung

Pepsin ist ein Verdauungsenzym, das Eiweiße spaltet. So entstehen kleinere Eiweiß-Bausteine, die dann weiter zu Aminosäuren abgebaut werden können. Diese gehen in den Energiestoffwechsel und andere Körperreaktionen ein.

Natürlicherweise wird Pepsin im Magen gebildet. Mit Hilfe der Salzsäure im Magen entsteht das aktive Pepsin in der Magenschleimhaut aus der inaktiven Vorstufe Pepsinogen. Produziert der Körper zu wenig eigenes Pepsin, kann dieses durch Pepsin-haltige Arzneimittel ergänzt werden. Hierfür wird das Enzym aus der Magenschleimhaut von Schweinen, Rindern oder Schafen isoliert.

Zusammen mit Citronensäure erhöht sich die Wirksamkeit des Pepsins, da es in einer sauren Umgebung am besten arbeitet. Auf diese Weise wird die Wirksamkeit auch dann sichergestellt, wenn zu wenig Salzsäure im Magen gebildet wird.

Citronensäure ist eine weit verbreitete Säure im Pflanzenreich und kommt als Stoffwechselprodukt in allen Organismen vor.
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