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PegIntron vorgefüllter Injektor 50/-80/-100/-120/-150 Mikrogramm Warnhinweise

Hersteller
essex pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von PegIntron vorgefüllter Injektor 50/-80/-100/-120/-150 Mikrogramm die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Während der Behandlung sind empfängnisverhütende Maßnahmen unerlässlich.
  • Bei Änderungen der Sehleistung sollten Augenuntersuchungen durchgeführt werden.
  • Bei Patienten mit Atemproblemen und Fieber sollte die Lunge geröntgt werden.
  • Während der Behandlung auf ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, da ein Blutdruckabfall möglich ist.
  • Während der Therapie müssen regelmäßig augenärztliche Kontrollen durchgeführt werden.
  • Das Reaktionsvermögen kann eingeschränkt sein und damit auch die Fähigkeit zur Teilnahme am Strassenverkehr sowie zum Bedienen von Maschinen.
  • Vor Behandlungsbeginn aktuelle Behandlungsrichtlinien zu Rate ziehen, ob eine Leberbiopsie (Entnahme einer Gewebeprobe) erforderlich ist.
  • Falls während der Behandlung autoimmune Störungen auftreten, ist das Nutzen-Risiko-Verhältnis einer weiteren Behandlung sorgfältig zu überdenken.
  • Hämatologische Veränderungen, Veränderungen des Blutzuckerverhaltens und des Herz-Kreislauf-Systems sowie Schilddrüsen- und Leberfunktion sind regelmäßig zu erfassen und sorgfältig zu überwachen.
  • Die Anwendung des Medikaments kann zu depressiven Verstimmungen und Selbstmordgedanken führen. Die psychische Verfassung des Patienten ist daher sorgfältig zu überwachen.
  • Bei ungeklärten Lungenfunktionsstörungen oder Auftreten einer Schuppenflechte sollte die Beendigung der Behandlung überdacht werden.
  • Die Behandlung sollte ausschließlich durch einen in der Therapie von Hepatitis C erfahrenen Arzt vorgenommen werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.