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Pegasys 135/-180 Mikrogramm Injektionslösung in einer Fertigspritze Nebenwirkungen

Hersteller
Hoffmann-La Roche AG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Pegasys 135/-180 Mikrogramm Injektionslösung in einer Fertigspritze gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Interferon alfa-2a, der Wirkstoff in Pegasys 135/-180 Mikrogramm Injektionslösung in einer Fertigspritze haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Interferon alfa-2a in Pegasys 135/-180 Mikrogramm Injektionslösung in einer Fertigspritze lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Sehr häufige Nebenwirkungen

Fieber, Schwitzen, Schüttelfrost, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Weiße-Blutkörperchenmangel, Essensverweigerung, Übelkeit, Durchfall, Blut-Calciummangel (schwach), Haarausfall (vorübergehend), vermehrtes Schwitzen.

Häufige Nebenwirkungen

Blutplättchenmangel, Blutarmut, Übelkeit und Erbrechen.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Austrocknung, Mineralmangel, Depressionen, Angst, Verwirrtheit, Verhaltensstörungen, Nervosität, Gedächtnisstörungen, Schlafstörungen, Verminderung des Tastgefühls, Kribbeln, Taubheitsgefühl, Benommenheit, Zittern, Geschmacksstörungen, Bindehautentzündung, Sehstörungen, Schwindel, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, niedriger Blutdruck, Bauchschmerzen, Mundtrockenheit, Schuppenflechte, Schuppenflechte-Verschlechterung, Juckreiz, Urin-Eiweißausscheidung, Urin-Zellenausscheidung, Brustschmerzen, Wasseransammlungen im Gewebe, Blut-Leberwerteanstieg (GPT, alkalische Phosphatase, Transaminasen).

Seltene Nebenwirkungen

Lungenentzündung, Herpes-Infektionen, Granulozyten-Fehlen, Blutarmut durch Blutzellzerstörung, Autoimmunerkrankungen, Überempfindlichkeitreaktionen (Nesselsucht, Bronchialkrampf, Gefäßschwellungen), Schilddrüsenüberfunktion, Schilddrüsenunterfunktion, Blut-Überzuckerung, Selbstmordgedanken, Selbstmordversuch, Selbstmord, Bewusstlosigkeit, Schlaganfall, Krämpfe, vorübergehende Erektionsstörungen, Netzhautdurchblutungsstörung, Herzstillstand, Herzinfarkt, Herzmuskelschwäche, Wasseransammlung in der Lunge, Hautblaufärbung, Blutgefäßentzündung, Atemnot, Husten, übermäßige Darmbewegung, Verstopfung, Blähungen, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberfunktionsstörung, Leberentzündung, Leberversagen, Hautausschlag, Nasenbluten, Nasenlaufen, trockene Schleimhäute, trockene Haut, Lupus erythematodes, Gelenkentzündung, Nierenfunktionsstörung, Nierenversagen (hauptsächlich bei nierenkranken Krebspatienten), Blutnierenwerte-Erhöhung (Kreatinin, Harnsäure, Harnstoff), Blut-LDH-Werterhöhung, Blut-Bilirubinwerterhöhung.

Sehr seltene oder vereinzelt auftretende Nebenwirkungen:
Unterhautblutungen, Sarkoidose (eine Bindegewebserkrankung), Zuckerkrankheit, Fettstoffwechselstörungen, Sehnervstörung, Netzhautgefäßverstopfung, Netzhautblutung, Wasseransammlungen in und unter der Netzhaut, Magengeschwürwiederauftreten, Magen-Darm-Blutung (harmlos), Hautveränderungen an der Einstichstelle, Gewebszerstörung an der Einstichstelle.

Besonderheiten

Einige Patienten bilden bei der Behandlung mit Interferon alfa-2a Antikörper gegen den Wirkstoff. Wahrscheinlich hat dies jedoch keine Auswirkung auf die Behandlung.