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Parkinsan 30 mg Warnhinweise

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Lundbeck GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Parkinsan 30 mg die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Der Wirkstoff kann lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auslösen. Er darf nicht mit dem Parkinsonmittel Amantadin zusammen gegeben werden, da sich das Risiko dafür sonst verstärkt.
  • Bei Patienten mit Engwinkelglaukom ist während der Anwendung in regelmäßigen Zeitabständen der Augeninnendruck zu kontrollieren.
  • Bei Patienten mit hochgradiger Nierenfunktionsstörung oder schwerem Leberschaden sollten regelmäßige Kontrollen der Nieren- und Leberfunktion durchgeführt werden.
  • Vor Therapiebeginn und in regelmäßigen Abständen danach sind EKG-Kontrollen durchzuführen.
  • Bei Elektrolytstörungen wie zum Beispiel bei der Diuretikamedikation, häufigem Erbrechen oder Durchfall müssen Laborkontrollen erfolgen.
  • Bei der Anwendung von Insulin in Notfallsituationen, bei Nierenerkrankungen oder bei Essstörungen muss der Kalium- und Magnesiumspiegel kontrolliert werden.
  • Sobald Symptome wie Herzrhythmusstörungen, Schwindel oder Ohnmachten auftreten, ist der Wirkstoff sofort abzusetzen.
  • Bei Herzschrittmacherpatienten muss die Entscheidung über eine Therapie in Abstimmung mit dem behandelnden Kardiologen individuell erfolgen.
  • Der Wirkstoff kann das Reaktionsvermögen soweit beeinträchtigen, dass die aktive Teilnahme am Straßenverkehr eingeschränkt ist. Der Patient sollte nicht selbst Auto fahren.
  • Auf Alkohol sollte während der Behandlung verzichtet werden.
  • Der Arzt muss vor der Behandlung eine Verpflichtungserklärung unterschreiben.
  • Die Auslieferung von Parkinsan an die Apotheke erfolgt nur, wenn eine unterschriebene Verpflichtungserklärung des verordnenden Arztes bei Lundbeck GmbH & Co vorliegt.
  • Vorsicht bei Metoprololgabe.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.