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Pariet 10 mg/-20 mg/ Sieben 10 mg/-20 mg Nebenwirkungen

Hersteller
Eisai GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Pariet 10 mg/-20 mg/ Sieben 10 mg/-20 mg gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Rabeprazol, der Wirkstoff in Pariet 10 mg/-20 mg/ Sieben 10 mg/-20 mg haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Rabeprazol in Pariet 10 mg/-20 mg/ Sieben 10 mg/-20 mg lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen:
Kopfschmerzen; Durchfall; Übelkeit; Bauchschmerzen; Verstopfung; Blähungen; Erbrechen (Übelkeit und Erbrechen); Rückenschmerzen; grippeähnliche Symptome; Schlaflosigkeit; Infektionen.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Hautausschlag; Hautrötungen; Mundtrockenheit; Atemwegsentzündungen; Müdigkeit; Nervosität; Schläfrigkeit; Verdauungsstörungen; Muskelschmerzen; Gelenkschmerzen; Harnwegsinfekte; Fieber; Leberwerteerhöhungen; Wadenkrämpfe, Knochenbrüche der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule.

Seltene Nebenwirkungen:
Leberentzündungen; Nierenentzündungen; vermehrtes Schwitzen; Gewichtszunahme; Depression; Appetitlosigkeit; Allergien; Sehstörungen; Blutbildveränderungen; Magenentzündung.

Sehr seltene Nebenwirkungen:
großflächige Hautrötungen; umfangreiche und von Fieber begleitete Hautausschläge.

Nebenwirkungen unbekannter Häufigkeit:

niedrige Magnesiumkonzentrationen im Blut (Hypomagnesiämie).

Besonderheiten:
Eine akute Nierentzündung (interstitielle Nephritis) durch Rabeprazol ist selten. Weil der Wirkstoff jedoch sehr häufig verordnet wird, ist das Risiko gleichwohl bedeutsam. Besonders gefährlich ist diese Nebenwirkung, da ihre Symptome jenen ähneln, die zur Gabe von Rabeprazol geführt hatte: Übelkeit, Erbrechen, allgemeines Unwohlsein. Treten diese Beschwerden weiterhin während der Rabeprazol-Behandlung auf oder stellt der Arzt im Blut erhöhte Entzündungswerte unklarer Ursache fest, muss an diese Nebenwirkung gedacht werden. Eine dauerhafte Nierenschädigung kann nur bei rechtzeitigem Absetzen von Rabeprazol sowie frühzeitiger Erkennung und Behandlung der Niere vermieden werden.