Veränderungen des Blutbildes im Sinne eines allergisch bedingten Mangels an Blutplättchen (Thrombozyten) oder an weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Euphorie und Abhängigkeit (in höheren Dosen), Blutdruckabfall, Herzrhythmusstörungen, Bewegungsunsicherheiten, Sehstörungen, Patienten mit gesteigertem Hirndruck oder Kopfverletzungen erleiden bei hohen Dosen manchmal ein Aussetzen des Atems, bei vorbestehenden Lungenfunktionsstörungen ist Wasserstau in der Lunge möglich, Bronchialkrämpfe und Überempfindlichkeitsreaktionen wie Quincke-Ödem, Atemnot, Schweißausbruch, Blutdruckabfall bis hin zum Schock, Blutbildveränderungen wie Agranulozytose und Panzytopenie, schwere Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxische epidermale Nekrolyse (TEN) und akutes generalisiertes pustulöses Exanthem (AGEP).
Besondere Hinweise
Leberschäden sind möglich, wenn ein gesunder Erwachsener einmalig mehr als 10 bis 12 Gramm oder über einen längeren Zeitraum mehr als täglich 7,5 Gramm Paracetamol einnimmt. Diese Grenzwerte sind bei Kindern geringer.