Paracetamol + Ascorbinsäure + Coffein + Chlorphenamin Wechselwirkungen

Bei gleichzeitiger Einnahme der Wirkstoffkombination Paracetamol + Ascorbinsäure + Coffein + Chlorphenamin mit anderen Paracetamol-haltigen Medikamenten muss von einem Arzt oder Apotheker sichergestellt werden, dass die maximale Tagesdosis an Paracetamol (ab 43 Kilogramm Körpergewicht: 4000 Milligramm Paracetamol) nicht überschritten wird. Möglicherweise muss die Dosierung angepasst werden.

Medikamente, die die Magenentleerung verlangsamen (zum Beispiel Propanthelin) können zu einem langsameren Wirkungseintritt der Wirkstoffkombination Paracetamol + Ascorbinsäure + Coffein + Chlorphenamin führen.

Medikamente, die zu einer Beschleunigung der Magenentleerung führen (zum Beispiel Metoclopramid) können zu einem schnelleren Wirkungseintritt der Wirkstoffkombination Paracetamol + Ascorbinsäure + Coffein + Chlorphenamin führen.

Die wiederholte Einnahme der Wirkstoffkombination Paracetamol + Ascorbinsäure + Coffein + Chlorphenamin über einen Zeitraum von mehr als einer Woche kann die Wirkung von Medikamenten zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulanzien) verstärken.

Bei einer Kombination der Wirkstoffkombination Paracetamol + Ascorbinsäure + Coffein + Chlorphenamin und Benzodiazepinen (Schlaf- und Beruhigungsmittel) können unterschiedliche und nicht voraussehbare Wechselwirkungen auftreten. Wenn Sie bei gleichzeitiger Einnahme solcher Arzneimittel Wechselwirkungen bemerken, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt.

Bei gleichzeitiger Anwendung der Wirkstoffkombination Paracetamol + Ascorbinsäure + Coffein + Chlorphenamin und Wirkstoffen zur Behandlung einer HIV-Infektion wie Azidothymidin und Zidovudin erhöht sich die Neigung zu einer Verminderung der weißen Blutkörperchen (Neutropenie). Daher sollten Sie die Wirkstoffkombination nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit diesen Medikamenten anwenden.

Bei gleichzeitiger Einnahme von dem Gichtmittel Probenecid sollte die Dosis der Wirkstoffkombination Paracetamol + Ascorbinsäure + Coffein + Chlorphenamin gegebenenfalls verringert werden. Besprechen Sie dies mit einem Arzt.

Bei gleichzeitiger Anwendung von schmerzlindernden Salicylamiden kann die Wirkung der Wirkstoffkombination Paracetamol + Ascorbinsäure + Coffein + Chlorphenamin verlängert sein.

Bei gleichzeitiger Anwendung mit Colestyramin zur Senkung erhöhter Blutfettwerte kann die Wirkung der Wirkstoffkombination Paracetamol + Ascorbinsäure + Coffein + Chlorphenamin verringert sein.

Die Ausscheidung von Theophyllin (Mittel zur Behandlung von Asthma) aus dem Körper kann bei gleichzeitiger Einnahme der Wirkstoffkombination Paracetamol + Ascorbinsäure + Coffein + Chlorphenamin herabgesetzt sein.

Die gleichzeitige Gabe der Wirkstoffkombination Paracetamol + Ascorbinsäure + Coffein + Chlorphenamin und Medikamenten gegen Erkältungskrankheiten oder Heuschnupfen (zum Beispiel Ephedrin und verwandte Wirkstoffe) erhöht die Gefahr einer Abhängigkeit von solchen Substanzen.

Die gleichzeitige Anwendung von Wirkstoffen, die sich auf Stoffwechselvorgänge in der Leber auswirken kann die Gefahr einer paracetamolbedingten Leberschädigung erhöhen. Dazu gehören:

Die Wirkung folgender Medikamente kann durch die Wirkstoffkombination Paracetamol + Ascorbinsäure + Coffein + Chlorphenamin verändert werden.

  • bestimmte Schlafmittel (Barbiturate)
  • Medikamente zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen (Psychopharmaka)
  • Medikamente zur Behandlung von Allergien (Antihistaminika).

Die Wirkstoffkombination Paracetamol + Ascorbinsäure + Coffein + Chlorphenamin kann Medikamente, die die Herzfrequenz steigern verstärken. Dazu gehören insbesondere blutdrucksteigernde Wirkstoffe (Sympathomimetika) und Schilddrüsenhormone wie Thyroxin.

Folgende Medikamente können den Abbau und die Ausscheidung der Wirkstoffkombination Paracetamol + Ascorbinsäure + Coffein + Chlorphenamin  verändern:

  • Verhütungsmittel wie die „Pille“
  • Magenmittel wie Cimetidin
  • Alkoholentwöhnungsmittel wie Disulfiram
  • bestimmte Schlafmittel (Barbiturate)
  • Nikotin (zum Beispiel beim Rauchen)
  • Wirkstoffe zur Behandlung von Infektionen (bestimmte Gyrasehemmer vom Chinoloncarbonsäure-Typ).