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Paracetamol AL comp. Warnhinweise

Hersteller
ALIUD Pharma GmbH & Co. KG
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Paracetamol AL comp. die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion ist das Medikament abzusetzen und sofort Kontakt mit einem Arzt aufzunehmen.
  • Bei längerem und hochdosiertem Gebrauch des Medikaments besteht die Gefahr eines Wirkungsverlustes und einer Suchtentwicklung.
  • Bei schweren Störungen der Leber- oder Nierenfunktion muss die Dosis verringert werden.
  • Die Behandlungsdauer sollte drei Tage nicht überschreiten. Wird in diesem Zeitraum keine wirksame Schmerzlinderung erreicht, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
  • Das Medikament sollte in der niedrigsten wirksamen Dosis über die kürzeste mögliche Dauer angewendet werden.
  • Das Reaktionsvermögen kann so weit vermindert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder dem Führen von Maschinen beeinträchtigt ist.
  • Das Medikament ist nicht zur Behandlung von Kindern unter zwölf Jahren geeignet.
  • Eine Überschreitung der empfohlenen Dosis (versehentlich oder absichtlich) kann zu sehr schweren Leberschäden führen, die sogar tödlich enden können. Bei einer Überdosierung ist sofortige ärztliche Hilfe notwendig. Der Arzt muss so schnell wie möglich ein Gegenmittel (Antidot) verabreichen.
  • Um das Risiko einer Überdosierung zu vermeiden, sollten Sie gleichzeitig keine weiteren Paracetamol-haltigen Medikamente anwenden.
  • Nehmen Sie das Medikament ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nur wenige Tage und nicht in erhöhter Dosis ein.
  • Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch können Kopfschmerzen auftreten, die Sie nicht mit erhöhten Dosen dieses Medikamentes behandeln dürfen.
  • Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, die Niere dauerhaft schädigen und zum Nierenversagen führen.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.