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Pantoprazol AL 20 mg bei Sodbrennen Warnhinweise

Hersteller
ALIUD Pharma GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptfrei

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Pantoprazol AL 20 mg bei Sodbrennen die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Eine Langzeitbehandlung mit dem Medikament kann durch Untersäuerung des Magens zu einem Mangel an Vitamin B12 führen. Gegebenenfalls ist das Vitamin zu ersetzen.
  • Bei Langzeitbehandlung mit dem Medikament müssen die Leberwerte von Patienten mit schweren Leberschäden ärztlich überwacht werden. Bei Anstieg der Werte ist die Therapie zu beenden.
  • Ab einer Menge von 80 Milligramm Pantoprazol täglich sollte die Dosis auf zwei Gaben (morgens und abends) verteilt werden.
  • Vor Beginn der Behandlung einer Speiseröhrenentzündung mit dem Medikament sollte die Diagnose vom Arzt durch endoskopische Untersuchung bestätigt worden sein.
  • Die Gabe des Medikaments zur Verhindung von Nebenwirkungen von nicht-steroidalen Antirheumatika, Glukokortikoiden oder Gerinnungshemmern sollte auf Hochrisiko-Patienten beschränkt werden.
  • Bei Langzeitanwendung, insbesondere bei Dauer über ein Jahr, sollten die Patienten regelmäßig ärztlich untersucht werden.
  • Das Medikament kann die Anzeichen von Magenkrebs verschleiern. Wie bei anderen Magengeschwür-Therapien muss der Arzt daher stets vor Behandlungsbeginn Magenkrebs ausschließen.
  • Die Einnahme wird bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen. Für diese Altersklasse liegen zurzeit noch keine ausreichenden Erfahrungen vor.
  • Personen, die täglich nicht verschreibungspflichtige Medikamente gegen Verdauungsstörungen oder Sodbrennen einnehmen, sollten ihren Arzt darüber informieren. Dies gilt insbesondere für Personen über 55 Jahren.
  • Menschen über 55 Jahre sollten einen Arzt aufsuchen, wenn neue Beschwerden hinzukommen oder Beschwerden sich verschlechter beziehungsweise verändern.
  • Das Medikament sollte nicht zur Vorbeugung von Verdauungsbeschwerden eingenommen werden.
  • Das Medikament ist nicht zur sofortigen Linderung von Beschwerden geeignet.
  • Während der Behandlung sollten keine anderen Protonenpumpenhemmer oder H2-Antagonisten gleichzeitig eingenommen werden.
  • Das Medikament enthält Maltitol. Patienten mit der seltenen angeborenen Fructoseunverträglichkeit (hereditären Fruktose-Intoleranz) sollten das Medikament nicht einnehmen.
  • Patienten mit einer Überempfindlichkeit gegen Soja und Erdnüsse sollten das Medikament nicht einnehmen.
  • Das Medikament darf ohne ärztlichen Rat nicht länger als vier Wochen eingenommen werden.
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Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.