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Pandemrix Nebenwirkungen

Hersteller
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Pandemrix gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Pandemischer Influenza-Impfstoff H1N1 (Spaltvirus, inaktiviert, adjuvantiert), der Wirkstoff in Pandemrix haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Pandemischer Influenza-Impfstoff H1N1 (Spaltvirus, inaktiviert, adjuvantiert) in Pandemrix lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Die folgenden Nebenwirkungen basieren auf Studien mit einem Modell-Impfstoff, der nicht mit dem tatsächlichen Impfstoff identisch ist. Die Hersteller gehen aber von nahezu identischen Nebenwirkungen aus.

Sehr häufige Nebenwirkungen:
Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Reaktionen an der Einstichstelle (wie Verhärtung, Schwellung, Schmerzen, Rötung), Fieber, Mattigkeit.

Häufige Nebenwirkungen:
krankhafte Schwellung der Lymphknoten (Lymphadenopathie), Hauteinblutungen an der Einstichstelle, vermehrte Schweißbildung mit übermäßigem Schwitzen, Schüttelfrost, Grippe-ähnliche Erkrankung, Reaktionen an der Einstichstelle (wie Wärme und Juckreiz).

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Schlaflosigkeit, Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen sowie Bauchschmerzen), allgemeiner Juckreiz, Hautausschlag, Unwohlsein.

Besonderheiten

Erfahrungen haben gezeigt, dass Kinder im Alter von drei bis fünf sowie von sechs bis neun Jahren, die eine ganze Impfdosis des Impfstoffes H5N1 (Vogelgrippe-Virus) erhielten, mehr Nebenwirkungen hatten, als Kinder, die mit der halben Dosis geimpft wurden. Dies könnte auch bei dieser Impfung möglich sein.

Im Folgenden werden Nebenwirkungen aufgeführt, die bei Impfungen durch den „normalen" Grippeimpfstoff vorkamen. Eventuell treten diese auch nach einer Impfung mit dem Spalt-Impfstoff auf.

Gelegentliche Nebenwirkungen

allgemeine Hautreaktionen (einschließlich Nesselsucht beziehungsweise Urtikaria).

Seltene Nebenwirkungen

Nervenschmerzen, Krampfanfälle, vorübergehender Blutplättchenmangel (Thrombozytopenie), allergische Reaktionen, die selten auch zum Schock führten.

Sehr seltene Nebenwirkungen

Gefäßentzündung mit vorübergehender Beteiligung der Nieren, neurologische Erkrankungen wie Gehirnentzündung und Rückenmarkentzündung, Nervenentzündungen und Guillain-Barré-Syndrom (aufsteigende Entzündung und Lähmung von Rückenmarksnerven und ihrer Wurzeln im Anschluss an Virusentzündungen, Infektionen und Autoimmunreaktionen gegen Nervengewebe)

Dieser Spaltimpfstoff enthält als Konservierungsmittel Thiomersal (eine quecksilberhaltige Verbindung). Dieser Konservierungsstoff kann möglicherweise Überempfindlichkeitsreaktionen und allergische Reaktionen (sogenannte Sensibilisierungsreaktionen) auslösen.