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Oxygesic Injekt 10 mg/1 ml, 20 mg/2 ml Warnhinweise

Hersteller
Mundipharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Oxygesic Injekt 10 mg/1 ml, 20 mg/2 ml die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Die Einnahme des Medikaments kann zur Abhängigkeit führen.
  • Das Medikament kann eine lebensbedrohliche Atmungsstörung mit schwerem Blutdruckabfall, Atemlähmung und Koma hervorrufen.
  • Das Medikament steht auf der Dopingliste. Die Anwendung beim Sport und bei Wettkämpfen ist verboten.
  • Bei Störung der Nebennierenfunktion sollte der Arzt während der Behandlung mit dem Medikament die Blutkonzentration an körpereigenem Kortison kontrollieren.
  • Während der Therapie darf kein Alkohol getrunken werden, ansonsten könnte es zu einer Überdosierung mit schweren Nebenwirkungen kommen.
  • Bei älteren, geschwächten und leichtgewichtigen Patienten muss das Medikament vom Arzt möglicherweise geringer dosiert werden.
  • Bei Nieren- oder Leberfunktionsstörungen sind möglicherweise niedrigere Dosierungen nötig.
  • Das Medikament gehört zu den Betäubungsmitteln und darf ausschließlich auf einem speziellen (Btm)-Rezept verordnet werden.
  • Das Medikament kann das Reaktionsvermögen so weit beeinträchtigen, dass Autofahren sowie das Bedienen von Maschinen gefährlich sind.
  • Bei entsprechend empfindlichen Patienten ist vom Arzt der Natriumgehalt von bis zu 23 Milligramm pro Ampulle zu berücksichtigen.
  • Das Medikament ist nur für die einmalige Verwendung und zum sofortigen Verbrauch bestimmt.
  • Die unsachgemäße Handhabung der unverdünnten Lösung nach Öffnen der Ampulle oder der verdünnten Lösung kann die Sterilität des Produktes beeinträchtigen.
  • Vor der Anwendung muss geprüft werden, ob die zu spritzende Lösung klar und frei von Partikeln ist.
  • Wenn dieses Medikament gleichzeitig mit dem antiallergischen Wirkstoff Cyclizin (subcutane Gabe oder Infusion in die Vene) gegeben wird, sollte zur Verdünnung der Wirkstoffe Wasser für Injektionszwecke  verwendet werden.
  • Die Wirkung und Sicherheit wurde für eine Verdünnung mit Infusions-/Injektionslösungen wie 0,9%iger Kochsalzlösung, 5%iger Dextroselösung oder Wasser für Injektionszwecke für 24 Stunden bei 25 Grad Celsius nachgewiesen. Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Zubereitung jedoch sofort verwendet werden.
  • Wird die gebrauchsfertige Zubereitung nicht sofort verwendet, ist der Anwender für die Dauer der Haltbarkeit und die Lagerungsbedingungen des angebrochenen Arzneimittels bis zur Anwendung verantwortlich.
  • Das Nervendämpfungsmittel Prochlorperazin ist inkompatibel mit dem Medikament.
  • Das Medikament darf nur mit bestimmten Wirkstoffen gemischt werden, dazu gehören Hyoscin-Butylbromid, Hyoscin-Hydrobromid, Dexamethason-Natriumphosphat, Haloperidol, Midazolam-Hydrochlorid, Metoclopramid-Hydrochlorid und Levomepromazin-Hydrochlorid. Untersuchungen ergaben keine Veränderungen oder Reaktionen, wenn diese Wirkstoffe zusammen mit dem Medikament in Polypropylen- Spritzen über 24 Stunden bei Raumtemperatur gelagert wurden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.