Oxycodon Nebenwirkungen

Sehr häufige Nebenwirkungen

Müdigkeit, Benommenheit, Schwindel, Kopfschmerzen, Juckreiz, Übelkeit und Erbrechen, Verstopfung.

Häufige Nebenwirkungen

Stimmungsveränderungen (wie Angst, Depression, Übersteigerung), Dämpfung, Antriebsarmut, Denkstörungen, Verwirrtheit, Schwäche, nervliche Missempfindungen, niedriger Blutdruck, Atemnot, Mundtrockenheit, Magen-Darm-Beschwerden (Bauchschmerzen, Durchfall, Schluckauf, Verdauungsstörungen, Appetitabnahme), Hautausschlag, Harnverhalten, Harndrang-Vermehrung, Schwitzen (bis hin zum Schüttelfrost).

Gelegentliche Nebenwirkungen

Erhöhung mit Unruhezuständen, Nervosität, Schlafstörungen, Entpersönlichung, Wahnvorstellungen, Geschmacksstörungen, Sehstörungen, Hörstörungen, Muskelspannungserhöhung, Muskelspannungsverminderung, Zittern, Muskelbewegungen (unwillkürliche), Empfindungsminderung, Bewegungsstörungen, Unwohlsein, Pulsbeschleunigung, Blutgefäßerweiterung, Husten-Vermehrung, Rachenentzündung, Schnupfen, Stimm-Veränderung, Gallenkoliken, Mundgeschwüre, Zahnfleischentzündungen, Blähungen, Libido-Verminderung, Impotenz, Unfall-Verletzungen, Brustschmerzen, Wassereinlagerungen im Gewebe, Migräne, Abhängigkeit (mit Entzugssymptomen), allergische Reaktionen.

Seltene Nebenwirkungen

Lymphknotenschwellung, Austrocknung, Erinnerungslücken, Tränenabsonderungsstörungen, Krampfanfälle (bei Personen mit Epilepsie oder Neigung dazu), Herzklopfen, Ohnmacht, Durstgefühl, Schluckbeschwerden, Zahnfleischbluten, Appetitsteigerung, Teerstuhl, Zahnveränderungen, Haut-Lichtempfindlichkeit, trockene Haut, Herpes-Infektionen, Blut im Urin, Regelblutungsausfall, Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme, Entzündungen.

Sehr seltene Nebenwirkungen

allergischer Schock.

vereinzelte Nebenwirkungen:
Sprachstörungen, Darmverschluss, Nesselsucht, Hautentzündung (exfoliative Dermatitis).

Besonderheiten

Bei längerfristiger Anwendung von Oxycodon kann es zur Entwicklung einer Gewöhnung (Erfordernis höherer Dosen zum Erzielen der erwünschten Schmerzstillung) kommen. Dies gilt besonders, wenn schon Gewöhnung an andere opioide Schmerzmittel besteht ("Kreuztoleranz"). Ebenfalls kann es zu einer körperlichen Abhängigkeit kommen, die bei plötzlicher Beendigung der Behandlung schwere Entzugssymptome hervorruft. Diese sind unter anderem Frieren, Schwitzen, Übelkeit und Erbrechen, Zittern, Krämpfe.

Bei Auftreten oder Verdacht auf eine lähmungsbedingten Darmverschluss muss die Anwendung des Wirkstoffes sofort beendet werden.