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Oxycodon-HCl-ratiopharm Retardtabletten – Dosierung
Hersteller
ratiopharm GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Die Dosierung des Medikaments muss vom Arzt an die Schmerzstärke und an die individuelle Verträglichkeit des Patienten angepasst werden. Zur Dosiseinstellung stehen die Retardtabletten in den Stärken 20, 40 und 80 Milligramm Oxycodon-Hydrochlorid zur Verfügung. Alle Retardtabletten sind teilbar.
Es gelten folgende allgemeine Dosierungsempfehlungen:
Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab zwölf Jahre, die bisher noch keine opioiden Schmerzmittel erhielten, beträgt die Dosierung zu Behandlungbeginn in der Regel 10 Milligramm Oxycodon-Hydrochlorid in zwölfstündigen Abständen.
Risikopatienten beispielsweise mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen, geringem Körpergewicht oder langsamer Ausscheidung von Medikamenten aus dem Körper sollten die Hälfte dieser Dosis erhalten.
Bei Patienten, die bereits Opioide erhalten haben, kann der Arzt die Therapie - je nach Vorbehandlung - bereits mit höheren Dosierungen beginnen. Studien haben gezeigt, dass 10 bis 13 Milligramm Oxycodonhydrochlorid etwa 20 Milligramm Morphin-Sulfat entsprechen, jeweils in retardierter (verzögert wirkender) Form.
Haben Patienten, die die Retardtabletten in einem festen Zeitrhythmus erhalten, dennoch Schmerzen (so genannte Durchbruchsschmerzen), benötigen sie schnell freisetzende Schmerzmittel nach Bedarf. Aufgrund der verzögerten Freisetzung sind die Retardtabletten nicht für die Behandlung solcher Durchbruchschmerzen vorgesehen. Müssen öfter als zweimal pro Tag weitere Schmerzmittel genommen werden, ist dies ein Anzeichen für eine zu niedrige Dosierung der Retardtabletten. Ihre Dosis wird vom Arzt dann alle ein bis zwei Tage erhöht, bis wieder Schmerzfreiheit bei zweimal täglicher Gabe erreicht ist. Die Erhöhung erfolgt zunächst mit einer Dosisverdoppelung von 10 auf 20 Milligramm alle zwölf Stunden, anschließend nur jeweils um ein Drittel der Tagesdosis.
Die gleichmäßige Gabe des Medikaments (gleiche Dosis morgens und abends) nach einem festen Zeitplan (alle zwölf Stunden) ist für die Mehrzahl der Patienten angemessen. Dennoch kann es für einige Patienten von Vorteil sein ? in Abhängigkeit von der individuellen Schmerzsituation ? die Mengen ungleich zu verteilen.
Der Arzt sollte die geringste schmerzstillende Dosis auswählen. Im Allgemeinen sind bei der Behandlung von Nicht-Tumorschmerzen 40 Milligramm Oxycodon-Hydrochlorid (zwei Reatrdtabletten 20 mg oder eine Retardtablette 40 mg) eine ausreichende Tagesdosis. Patienten mit Tumorschmerzen benötigen dagegen Dosierungen von 80 bis 120 Milligramm (dementsprechend mehr Retardtabletten), die in Einzelfällen bis auf 400 Milligramm Oxycodon-Hydrochlorid gesteigert werden können. Dafür stehen die Retardtabletten mit 80 Milligramm Wirkstoff zur Verfügung.
Nehmen Sie die Retardtabletten in der vom Arzt ermittelten Dosierung zweimal täglich entweder zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon mit ausreichend Flüssigkeit nach einem festen Zeitplan ein. Die Einnahme zusammen mit einem Alkohol-haltigen Getränk ist umbedingt zu vermeiden. Um die Langzeitwirkung der Tabletten nicht zu zerstören, dürfen sie nicht zerrieben oder zerkaut werden.
Nehmen sie die Retardtabletten nicht länger als unbedingt notwendig
ein und überlassen Sie es der ärztlichen Beurteilung, ob eine Langzeitbehandlung erforderlich ist. Soll die Behandlung beendet werden, kann es ratsam sein, die Tagesdosis allmählich zu vermindern, um das Auftreten von Entzugserscheinungen zu vermeiden.
Es gelten folgende allgemeine Dosierungsempfehlungen:
Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab zwölf Jahre, die bisher noch keine opioiden Schmerzmittel erhielten, beträgt die Dosierung zu Behandlungbeginn in der Regel 10 Milligramm Oxycodon-Hydrochlorid in zwölfstündigen Abständen.
Risikopatienten beispielsweise mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen, geringem Körpergewicht oder langsamer Ausscheidung von Medikamenten aus dem Körper sollten die Hälfte dieser Dosis erhalten.
Bei Patienten, die bereits Opioide erhalten haben, kann der Arzt die Therapie - je nach Vorbehandlung - bereits mit höheren Dosierungen beginnen. Studien haben gezeigt, dass 10 bis 13 Milligramm Oxycodonhydrochlorid etwa 20 Milligramm Morphin-Sulfat entsprechen, jeweils in retardierter (verzögert wirkender) Form.
Haben Patienten, die die Retardtabletten in einem festen Zeitrhythmus erhalten, dennoch Schmerzen (so genannte Durchbruchsschmerzen), benötigen sie schnell freisetzende Schmerzmittel nach Bedarf. Aufgrund der verzögerten Freisetzung sind die Retardtabletten nicht für die Behandlung solcher Durchbruchschmerzen vorgesehen. Müssen öfter als zweimal pro Tag weitere Schmerzmittel genommen werden, ist dies ein Anzeichen für eine zu niedrige Dosierung der Retardtabletten. Ihre Dosis wird vom Arzt dann alle ein bis zwei Tage erhöht, bis wieder Schmerzfreiheit bei zweimal täglicher Gabe erreicht ist. Die Erhöhung erfolgt zunächst mit einer Dosisverdoppelung von 10 auf 20 Milligramm alle zwölf Stunden, anschließend nur jeweils um ein Drittel der Tagesdosis.
Die gleichmäßige Gabe des Medikaments (gleiche Dosis morgens und abends) nach einem festen Zeitplan (alle zwölf Stunden) ist für die Mehrzahl der Patienten angemessen. Dennoch kann es für einige Patienten von Vorteil sein ? in Abhängigkeit von der individuellen Schmerzsituation ? die Mengen ungleich zu verteilen.
Der Arzt sollte die geringste schmerzstillende Dosis auswählen. Im Allgemeinen sind bei der Behandlung von Nicht-Tumorschmerzen 40 Milligramm Oxycodon-Hydrochlorid (zwei Reatrdtabletten 20 mg oder eine Retardtablette 40 mg) eine ausreichende Tagesdosis. Patienten mit Tumorschmerzen benötigen dagegen Dosierungen von 80 bis 120 Milligramm (dementsprechend mehr Retardtabletten), die in Einzelfällen bis auf 400 Milligramm Oxycodon-Hydrochlorid gesteigert werden können. Dafür stehen die Retardtabletten mit 80 Milligramm Wirkstoff zur Verfügung.
Nehmen Sie die Retardtabletten in der vom Arzt ermittelten Dosierung zweimal täglich entweder zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon mit ausreichend Flüssigkeit nach einem festen Zeitplan ein. Die Einnahme zusammen mit einem Alkohol-haltigen Getränk ist umbedingt zu vermeiden. Um die Langzeitwirkung der Tabletten nicht zu zerstören, dürfen sie nicht zerrieben oder zerkaut werden.
Nehmen sie die Retardtabletten nicht länger als unbedingt notwendig
ein und überlassen Sie es der ärztlichen Beurteilung, ob eine Langzeitbehandlung erforderlich ist. Soll die Behandlung beendet werden, kann es ratsam sein, die Tagesdosis allmählich zu vermindern, um das Auftreten von Entzugserscheinungen zu vermeiden.