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Oxazepam-ratiopharm 50 mg Dosierung

Hersteller
ratiopharm GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Dosierung und Anwendungsdauer sind vom Arzt individuell festzulegen. Beides ist abhängig:
  • von der jeweils individuellen Reaktionslage
  • vom Allgemeinzustand
  • von Alter und Gewicht
  • von der Art und Schwere des Krankheitsbildes.
Hierbei gilt der Grundsatz, die Dosis so gering und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten.

Die Tabletten sind außerdem noch mit 10 Milligramm des Wirkstoffs Oxazepam erhältlich (siehe Oxazepam-ratiopharm 10 mg). Um die gewünschte Dosierung zu erhalten, können auch mehrere niedriger dosierte Tabletten zusammen eingenommen werden.

Diese Dosierungsstärke dieses Medikaments eignet sich ausschließlich zur Anwendung in einem Krankenhaus (stationäre Therapie). Der Arzt wird das Medikament verordnen, wenn hohe Dosen von Oxazepam-ratiopharm 50 mg erforderlich sind, wie zum Beispiel bei ausgeprägten Angst-, Spannungs- und Erregungszuständen.

Die Anfangsdosis sollte eine halbe bis eine Tablette Oxazepam-ratiopharm 50 mg (entsprechend 25 bis 50 Milligramm Oxazepam) betragen. Danach kann der Arzt die Tagesdosis auf bis zu 150 Milligramm Oxazepam pro Tag erhöhen. Die Tagesgesamtdosis beträgt in der Regel ein bis drei Tabletten Oxazepam-ratiopharm 50 mg (entsprechend 50 bis 150 Milligramm Oxazepam pro Tag). Sie kann auf mehrere Einzelgaben mit einer größeren Dosis zur Nacht verteilt werden. In Ausnahmefällen können Tagesdosen bis maximal vier Tabletten Oxazepam-ratiopharm 50 mg (entsprechend 200 Milligramm Oxazepam) gegeben werden.

Ältere oder geschwächte Patienten sowie Patienten mit Veränderungen des Gehirns, Kreislauf- und Atmungsschwäche sollten das Medikament aufgrund des hohen Wirkstoffgehalts nicht einnehmen.

Die Tabletten sind für eine individuelle Dosierung teilbar. Schlucken Sie die Tabletten - unabhängig von den Mahlzeiten - mit etwas Flüssigkeit.

Die Anwendungsdauer dieser Stärke ist auf Einzelgaben beziehungsweise auf wenige Tage zu beschränken.

Zu beachten ist, dass nach längerer Anwendungsdauer (länger als eine Woche) und nach plötzlichem Absetzen der Therapie Angst-, Erregungs- und Spannungszustände, innere Unruhe vorübergehend verstärkt wieder auftreten können. Daher sollten Sie die Behandlung nicht plötzlich beenden. Dies gilt insbesondere bei hoch dosierter Einnahme sowie bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch. Besser ist es, die Therapie durch eine schrittweise Verringerung der Dosis zu beenden.