Opipramol – Gegenanzeigen
Der Wirkstoff darf nicht eingenommen werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen Opipramol,
- Vergiftungen mit Psychopharmaka wie Barbituraten, Benzodiazepinen oder Alkohol,
- Delirien (gekennzeichnet durch starke Unruhe, Zittern, Krämpfe, Halluzinationen) aufgrund von Vergiftungen,
- Störungen der Blasenentleerung, beispielsweise aufgrund einer Prostatavergrößerung (gutartig),
- einer Erhöhung des Augeninnendrucks (grüner Star),
- Verengungen im Magen-Darm-Trakt (beispielsweise Pylorusstenose) oder einem Darmverschluss (Ileus),
- schweren Störungen der Leberfunktion oder der Nierenfunktion,
- einem verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie), Herzrhythmusstörungen oder schwerer Herzmuskelschwäche,
- einer Neigung zu Krampfanfällen oder Epilepsien,
- einem erniedrigten Kalium-Blutspiegel beziehungsweise bei gleichzeitiger Behandlung mit Diuretika, die einen Kalium-Mangel hervorrufen können,
- gleichzeitiger Gabe von MAO-Hemmern.