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OMEP akut 20 mg Warnhinweise

Hersteller
HEXAL AG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptfrei

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von OMEP akut 20 mg die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Vor Behandlung eines Magengeschwürs mit dem Medikament muss die Möglichkeit eines Magenkrebses ärztlich ausgeschlossen werden.
  • Wird das Medikament gespritzt, können bei schwer Kranken Erblindung und Hörverlust eintreten.
  • Vor der Behandlung eines Geschwüres aufgrund einer Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika sollte der Arzt prüfen, ob das auslösende Medikament nicht abgesetzt werden kann.
  • Eine Langzeitbehandlung von Speiseröhrenentzündungen mit dem Medikament ist nur bei häufigen Rückfällen oder drohenden Komplikationen nötig.
  • Bei Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren sollte der Arzt zunächst feststellen, ob der Keim Helicobacter der Auslöser ist und - falls vorhanden - ihn mit einer entsprechenden Therapie ausmerzen.
  • Vor der Behandlung einer Speiseröhrenentzündung durch Magensäurerückfluss muss diese vom Arzt endoskopisch diagnostiziert wurden sein.
  • Eine Erhaltungstherapie von Geschwüren durch nichtsteroidale Antrheumatika sollte auf Risikopatienten beschränkt bleiben.
  • Eine reduzierte Magensäureproduktion erhöht unabhängig von der Ursache – auch bei Protonenpumpenblockern – die Zahl der Bakterien, die normalerweise im Verdauungskanal vorhanden sind. Die Behandlung mit säurereduzierenden Wirkstoffen erhöht aus diesem Grund geringfügig das Risiko für Infektionen im Magen-Darm-Bereich durch zum Beispiel Salmonellen und Campylobacter.
  • Der Wirkstoff ist zur Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen verschreibungsfrei, wenn eine Einzeldosis von 20 Milligramm und die Tageshöchstdosis von 20 Milligramm nicht überschritten werden und maximal 280 Milligramm Wirkstoff pro Packung enthalten ist; die Anwendungsdauer darf bei Verschreibungsfreiheit 14 Tage nicht überschreiten.
  • Ganz selten kann das Medikament durch Benommenheit oder Sehstörungen zu Beeinträchtigungen der Reaktionsfähigkeit führen.
  • Lagern Sie die Hartkapseln nicht über 25 Grad Celsius.
  • Das Medikament enthält Sucrose (Zucker) und sollte deshalb nicht bei Hereditärer Fructose-Unverträglichkeit, Glucose-Galactose-Aufnahmestörung und Saccharase-Isomaltase-Mangel eingenommen werden.
  • Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker) und ist daher nicht für Patienten mit Zuckerverwertungsstörungen wie Lactasemangel, Glucose-Galactose-Verwertungsstörung und der seltenen erblich bedingten Galactose-Unverträglichkeit geeignet.
  • Die Anwendung bei Kindern unter 18 Jahren darf nur auf ausdrücklicher ärztlicher Anweisung  erfolgen.
  • Bei Leberfunktionsstörungen sollte die Dosis von 20 Milligramm täglich nicht überschritten werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.