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Nitrolingual mite Nebenwirkungen

Hersteller
Pohl-Boskamp
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Nitrolingual mite gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Glyceroltrinitrat, der Wirkstoff in Nitrolingual mite haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Glyceroltrinitrat in Nitrolingual mite lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Sehr häufige Nebenwirkungen

Kopfschmerzen ("Nitratkopfschmerz", besonders zu Behandlungsbeginn).

Häufige Nebenwirkungen

Erstanwendung/Dosiserhöhung: Störungen der Kreislaufregulations wie Blutdruckabfall, Pulsanstieg, Schwindel, Schwächegefühl.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Übelkeit, Erbrechen, flüchtige Hautrötungen (Flush), allergische Hautreaktionen, starker Blutdruckabfall mit Verstärkung der Symptomatik der Brustenge, Kollaps, Ohnmacht, Herzrhythmusstörungen.

Sehr seltene oder vereinzelte Nebenwirkungen:
Hautentzündung mit Bläschenbildung und Hautablösung.

In Einzelfällen ist es zu einer Schälrötelsucht (exfoliative Dermatitis) gekommen. Das ist eine schwere Hautreaktion, bei der es zu einer großflächigen Hautschuppung kommen kann. Manchmal geht diese Reaktion mit dem Verlust von Haaren und Nägeln einher.

Besonderheiten

Gerade im Falle einer Erstbehandlung oder nach einer Dosiserhöhung kann es bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit, die noch keine Brustenge haben, zu Symptomen der Brustenge kommen. Dies ist erstaunlich, da Glyceroltrinitrat zur Behandlung der Brustenge zugelassen ist. Der manchmal auftretende, paradoxe Effekt hängt mit einer Umverteilung des Bluts innerhalb der Körpers zusammen.

Der Körper gewöhnt sich an die Wirkung des Glyceroltrinitrats. Deshalb kann es sein, dass die Wirkung im Verlauf der Behandlung abnimmt (Toleranzentwicklung). Dies muss bei der Einnahme berücksichtigt werden.