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Neupro 4 mg/24 h//6 mg/24 h//8 mg/24 h – Warnhinweise

Hersteller

UCB GMBH

Wirkstoff

Rotigotin

Verschreibung

rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Neupro 4 mg/24 h//6 mg/24 h//8 mg/24 h die unten aufgeführten Warnhinweise.

Werden die Beschwerden mit diesem Wirkstoff nicht ausreichend gebessert, kann eventuell ein anderer Wirkstoff besser geeignet sein.
Der Blutdruck sollte vor allem zu Behandlungsbeginn regelmäßig vom Arzt kontrolliert werden.
Treten Schlafattacken oder eine erhöhte Schläfrigkeit auf, muss die Behandlung eventuell abgebrochen werden. Manchmal reicht es auch aus, die Dosis zu verringern. Darüber entscheidet der Arzt individuell.

Während der Behandlung kann es zu plötzlicher Schläfrigkeit kommen. Daher ist eine aktive Teilnahme am Straßenverkehr und das Führen von Maschinen während der Behandlung zu unterlassen.

Eine Anwendung bei Kindern und Jugendlichen wird nicht empfohlen, da keine Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit vorliegen.
Das Medikament enthält Natriummetabisulfit, ein Sulfit, das bei besonders empfindlichen Personen allergieartige Reaktionen einschließlich anaphylaktischer Symptome und lebensbedrohlicher oder weniger schwerer asthmatischer Episoden hervorrufen kann.
Die Trägerschicht der Pflaster enthält Aluminium. Um Hautverbrennungen zu vermeiden, ist das Pflaster vor einer Magnetresonanztomografie (MRT) oder einer Kardioversion zu entfernen.
Es gibt zwei Formulierungen dieses Medikamentes. Beachten Sie unbedingt die jeweils unterschiedlichen Lagerbedingungen. Hinweise hierzu entnehmen Sie bitte der beiliegenden Gebrauchsinformation und der Außenverpackung. Ältere, vor dem 15. September 2012 ausgelieferte Pflaster werden bei 2 bis 8 Grad Celsius im Kühlschrank gelagert. Neuere Pflaster (ab dem 15. September 2012) sind bei Raumtemperatur bis 25 Grad Celsius aufzubewahren.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.