Neomycin Nebenwirkungen

Gelegentliche Nebenwirkungen

Allergische Hautveränderungen (Exantheme), Blutbildveränderungen, niedriger Blutdruck, Herzschlagfolgeerhöhungen (Tachykardien), Übelkeit und Erbrechen, Schwindel.

Seltene Nebenwirkungen

Gesichtsfeldausfälle (Skotome), Atmungsstörungen in Form von Atemdepression.

Sehr seltene und vereinzelt auftretende Nebenwirkungen:
anaphylaktischer Schock, Atemstillstand.

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe

Muskelschmerzen, nervenbedingte Muskelstörungen (neuromuskuläre Blockaden) wie Ermüdbarkeit der äußeren Augenmuskeln, Störungen beim Kauen, Schlucken und Sprechen, Muskellähmungen (Parästhesien), Kribbeln, Einschlafen der Gliedmaßen, Augenmuskellähmungen, Gehöhrschäden, Gleichgewichtsorganschäden, leichte vorübergehende Erhöhung der Leberenzyme (SGOT, SGPT und AP), Nierenschäden, Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut wie Ausschlag, Juckreiz, Rötungen, Fieber, entzündliche Hautreaktionen, Infektionen durch Bakterien oder Sprosspilze wie Mundsoor.

Besonderheiten

Bei der Anwendung von Neomycin in Spüllösungen können krampfartige Schmerzen im Beckenbodenbereich auftreten.