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Nasivin Dosierspray /-Spray für Erwachsene und Schulkinder Nebenwirkungen

Hersteller
Merck Selbstmedikation GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptfrei

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Nasivin Dosierspray /-Spray für Erwachsene und Schulkinder gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Oxymetazolin, der Wirkstoff in Nasivin Dosierspray /-Spray für Erwachsene und Schulkinder haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Oxymetazolin in Nasivin Dosierspray /-Spray für Erwachsene und Schulkinder lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Anwendung in der Nase

Häufige Nebenwirkungen

nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung und Rötungen (reaktive Hyperämie).

Gelegentliche Nebenwirkungen

Herzklopfen, Pulsbeschleunigung, Blutdruckanstieg.

Seltene Nebenwirkungen

Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit.

Besonderheiten

Bei längerer oder häufiger Anwendung sowie höherer Dosierung kann es zu einer reaktiven Schwellung und Rötung der Schleimhaut mit vermehrter Sekretbildung kommen. Dieser Effekt kann schon nach fünf- bis siebentägiger Behandlung auftreten und eine bleibende
Schleimhautschädigung mit Borkenbildung hervorrufen.

Anwendung am Auge
Sehr seltene Nebenwirkungen und Einzelfälle:
anfänglich leichtes, vorübergehendes Brennen, Kopfschmerzen.

Nebenwirkungen ohne Angabe der Häufigkeit

Pupillenerweiterung (leicht, vorübergehend), erhöhter Augeninnendruck (bei entsprechend veranlagten Personen).

Besonderheiten

Bei einseitig auftretenden Augen- oder Kopfschmerzen, einer akuten Sehverschlechterung oder Auftreten von fliegenden Punkten vor den Augen muss sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Bei Überdosierung besteht die Gefahr einer Gefäßverengung in Beinen und Armen, einer vermehrten Rötung, einer Änderung der Herzfrequenz, eines Blutdruckanstiegs, eines Engegefühls in der Brust sowie einer psychischen Erregung. Bei diesen Symptomen ist ebenfalls schnellstmöglich ein Arzt aufzusuchen. Dieser kann geeignete Behandlungsmaßnahmen einleiten.

Ständiger Gebrauch reizt die Schleimhäute und führt so zur Gewöhnung. Darum ist dieser Wirkstoff nicht für eine Langzeitanwendung geeignet.