Nafarelin – Gegenanzeigen
Bei Überempfindlichkeit gegen Nafarelin darf der Wirkstoff nicht angewendet werden. Auch die Behandlung von Jugendlichen (jünger als 18 Jahre), Schwangeren und stillenden Müttern mit Nafarelin ist nicht erlaubt.
Frauen mit einem erhöhtem Risiko für Knochenschwund (Osteoporose) oder ungeklärten Blutungen aus der Scheide dürfen nicht mit Nafarelin behandelt werden.
Frauen mit einem erhöhtem Risiko für Knochenschwund (Osteoporose) oder ungeklärten Blutungen aus der Scheide dürfen nicht mit Nafarelin behandelt werden.
Nafarelin bei Schwangerschaft & Stillzeit
Nafarelin darf nicht während der Schwangerschaft eingesetzt werden, da der Wirkstoff nach längerer Anwendung die Bildung von Östrogenen unterdrückt. Auf diese Weise können der normale Verlauf einer Schwangerschaft und die Entwicklung des Kindes gestört werden. Vor Therapiebeginn ist eine Schwangerschaft daher unbedingt auszuschließen.Es ist nicht bekannt, ob Nafarelin in die Muttermilch und damit in den Säugling übergeht. Um Schädigungen des Kindes zu vermeiden, muss vor einer Behandlung mit dem Wirkstoff unbedingt abgestillt werden.