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MUSE 250 mikrogramm Nebenwirkungen

Hersteller
Meda GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von MUSE 250 mikrogramm gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Alprostadil, der Wirkstoff in MUSE 250 mikrogramm haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Alprostadil in MUSE 250 mikrogramm lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Folgende Nebenwirkungen können auftreten bei
  • Patienten mit chronischer arterieller Verschlusskrankheit:

    Sehr häufige Nebenwirkungen

    Schmerzen, Hautrötung und Wassereinlagerung an der Einstichstelle und der gesamten Extremität, Rötungen der Vene.

    Häufige Nebenwirkungen

    Kopfschmerzen, Empfindungsstörungen der behandelten Extremität, Gesichtsrötung.

    Gelegentliche Nebenwirkungen

    Verwirrtheitszustände, Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Blutdruckabfall, Herzrasen, Engegefühl in der Brust, Leberwerterhöhung, Temperaturanstieg, Schweißausbrüche, Schüttelfrost, Fieber, Allergien, Anstieg der Entzündungswerte im Blut, Gelenkschmerzen.

    Seltene Nebenwirkungen

    Krampfanfälle, Herzrhythmusstörungen, Lungenwassersucht, Herzmuskelschwäche, Veränderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen.

    Sehr seltene Nebenwirkungen

    Schwer verlaufende allergische Reaktionen, vorübergehende Knochenauswüchse der langen Röhrenknochen nach mehr als vierwöchiger Therapie.
  • Patienten mit Erektionsstörungen:

    Sehr häufige Nebenwirkungen

    Schmerzen im Penis.

    Häufige Nebenwirkungen

    Verhärtungen und Knotenbildung im Schwellkörpergewebe (Penisfibrose, Peyronie-Krankheit), Rötungen und Wassereinlagerung am Penis.

    Gelegentliche Nebenwirkungen

    Pilzinfektionen, Juckreiz, Rötung am Penis, Entzündungen im Bereich der Eichel und Vorhaut (Balanitis), Verengung der Vorhaut (Phimose), Verletzungen der Harnröhrenschleimhaut (bei Einführen in die Harnröhre), Blutungen aus der Harnröhre, Wärmegefühl, Taubheit, Sensibilitätsstörungen, Störungen der Ejakulation, Blutungen, Schwellungen und Wassereinlagerung (Ödeme) an der Einstichstelle (bei Injektion), Schmerzen, Schwellungen, Rötungen, Wärmegefühl, Verdickungen, Ödeme und flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Zysten) an den Hoden, gestörte Blasenentleerung, erhöhter Harndrang, Blut im Urin, Beckenschmerzen, Blutdruckabfall, Kreislaufstörungen, Herzrhythmusstörungen, Herzrasen, Schwindel, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, kalte Beine und Füße, Beinkrämpfe, grippeähnliche Symptome, Schwächegefühl, Schwitzen, Übelkeit, Mundtrockenheit, Hautausschläge, Juckreiz, erweiterte Pupillen (Mydriasis), Veränderung bestimmter Blutwerte (zum Beispiel Kreatinin-Spiegel).

    Besonderheiten

    Die gleichzeitige Anwendung adrenerger Substanzen (zur Behandlung von Priapismus) und MAO-Hemmern kann zu Angina Pectoris, Herzrhythmusstörungen oder einem Lungenödem führen.

    Bei der Geschlechtspartnerin kann es zu Brennen oder Jucken in der Scheide kommen (insbesondere bei Einführen des Wirkstoffs in die Harnröhre).
  • Neugeborenen:

    Unerwünschte

    Nebenwirkungen ohne Angabe der Häufigkeit

    Gewebezerstörung (Nekrose) im Infusionsbereich, schwere Gerinnungsstörungen, Sepsis, Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme), Hirnblutungen, schwere Herz-Kreislauf-Störungen wie Herzmuskelschwäche, Kammerflimmern, Abnahme der Herzfrequenz (Bradykardie), Herzstillstand, Schock, Störungen der Atmung, Veränderungen der Magenschleimhaut, Durchfall, Nervosität, gesteigerte Erregbarkeit, Lethargie, Untertemperatur (Hypothermie), Veränderungen beziehungsweise Schwächung des Gewebes im Bereich der Herzscheidewand und der Lungenarterien, Steifheit, Überstreckung des Nackens, Veränderungen des Blutbildes (zum Beispiel Abnahme der Anzahl der Blutplättchen), Erhöhung des Kaliumspiegels oder des Bilirubingehalts im Blut, Erniedrigung des Kalium-, des Kalzium- oder des Blutzuckerspiegels, Bauchfellentzündung (Peritonitis), reversible Veränderungen der Knochenstruktur.