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Multiload Cu 375 Nebenwirkungen

Hersteller
Organon GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Multiload Cu 375 gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Kupfer, der Wirkstoff in Multiload Cu 375 haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Kupfer in Multiload Cu 375 lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe bei der Anwendung von Kupfer in Spiralen zur Empfängnisverhütung:
Herzschlagverlangsamung, Bauchschmerzen, Schambereichsinfektionen, Blutvergiftung, Harnwegsinfektionen, Rückenschmerzen, Beinschmerzen, Bewußtseinverlust, Schwangerschaft, Fehlgeburt, Bauchhöhlenschwangerschaft, Regelschmerzen, Beischlafschmerzen, verstärkte und verlängerte Regelblutung, Zusatzblutung, Gebärmutterdurchbruch, Scheidenausfluss, allergische Hautreaktionen.

Nebenwirkungen ohne Angabe von Häufigkeiten durch Aufnahme von Kupfersalzen über den Magen-Darm-Trakt:
Magen-Darm-Verätzungen, Erbrechen, Darmkrämpfe, blutig-wässriger Durchfall, Kollaps, Leberschäden, Gelbsucht, vermehrtes Ausscheiden des roten Blutfarbstoffs über den Urin, gesteigerter Abbau der roten Blutkörperchen.

Nebenwirkungen ohne Angabe von Häufigkeiten durch Einatmen von Kupfer:
Gießerfieber ("Metallfieber"), Grünfärbung der Haut, Grünfärbung der Zähne, Grünfärbung des Zahnfleischs ("Kupfersaum"), Augenbindehautentzündung, Augenhornhautgeschwüre, Nasenscheidewandgeschwüre.

Besonderheiten

Die Nebenwirkungen bei Einnahme oder Einatmen sind gleichzusetzen mit Vergiftungserscheinungen. Bei bestimmungsmäßiger Anwendung von Kupfer sind Vergiftungen aber sehr unwahrscheinlich.