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MST 30 mg Mundipharma Warnhinweise

Hersteller
Mundipharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von MST 30 mg Mundipharma die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Die Anwendung des Medikaments kann zu gehobener Stimmung und Entwicklung einer Abhängigkeit führen, wobei nach dem Absetzen des Wirkstoffs typische Entzugssyndrome auftreten.
  • Bei Patienten in höherem Lebensalter odermit schlechtem Allgemeinzustand sollte der Arzt schwächere Dosierungen einsetzen.
  • Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie bei Verdacht auf einen verzögerten Magen-Darm-Durchgang sollte der Arzt besonders vorsichtig dosieren.
  • Während der Behandlung mit dem Medikament darf auf keinen Fall Alkohol getrunken werden.
  • Das Medikament unterliegt in Deutschland dem Betäubungsmittelgesetz und ist nur auf Verschreibung auf einem speziellen Betäubungsmittel (BTM)-Rezept erhältlich.
  • Das Reaktionsvermögen ist durch das Medikament so weit beeinträchtigt, dass das Führen von Maschinen oder Autofahren gefährlich sind.
  • Bei Patienten mit reduziertem Allgemeinzustand oder höherem Lebensalter sollte die Dosis reduziert werden.
  • Nach einer operativen Schmerzbehandlung ist die Dosierung zu kontrollieren und gegebenenfalls neu einzustellen.
  • Bei Patienten mit einer Funktionsstörung der Leber und/oder der Niere sowie bei verlangsamter Magen-Darm-Passage ist das Medikament besonders vorsichtig zu dosieren.
  • Bei Patienten mit einer eingeschränkten Funktion der Nebennierenrinde sollte eine regelmäßige Kontrolle der Kortisolkonzentration im Blutplasma erfolgen und gegebenenfalls eine zusätzliche Gabe an Kortikoiden vorgenommen werden.
  • Zu Behandlungsbeginn, bei einer Dosisänderung oder einem Präparatewechsel sollte der Patient sorgfältig beobachtet werden.
  • Das Medikament enthält Laktose.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.