Moxifloxacin – Gegenanzeigen
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Moxifloxacin oder andere Gyrasehemmer (wie Ciprofloxacin, Norfloxacin, Levofloxacin) darf keine erneute Anwendung erfolgen.
Patienten, die während einer vorherigen Gyrasehemmerbehandlung eine Sehnenentzündung oder einen Sehnenriss bekamen, dürfen ebenfalls kein Moxifloxacin erhalten. Aufgrund von möglichen Knorpelschädigungen gilt dies auch bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren. Weiterhin sollten schwangere Frauen und stillende Mütter nicht mit Moxifloxacin behandelt werden.
Der Wirkstoff ist außerdem nicht bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen oder einer Leberwerterhöhung im Blut (Transaminasen-Erhöhung über das Fünffache des Normalen) einzusetzen. Desweiteren ist bei Störungen der Mineralstoffe im Blut (wie zu niedriges Kalium) von einer Moxifloxacingabe abzusehen.
Bei bekannten Erkrankungen des Herzens wie Herzschwäche (mit verminderter Auswurfleistung), verlangsamter Herzschlag (Bradykardie), Herzrhythmusstörungen in der Vorgeschichte oder einem verlängerten Herzschlagintervall (Long-QT-Syndrom) sollte Moxifloxacin ebenfalls nicht eingenommen werden.
Besondere ärztliche Vorsicht ist bei Patienten, die zu Herzrhythmusstörungen neigen (insbesondere Frauen und ältere Patienten), angebracht. In diesen Fällen ist eine sorgfältige Risiko-Nutzen-Abwägung durch den Arzt und zudem eine regelmäßige Überwachung erforderlich. Die empfohlene Dosis sollte von diesen Patienten in keinem Fall selbstständig überschritten werden.
Auch bei einem angeborenen oder familiär vorkommenden Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (angeborene Stoffwechselerkrankung) sollte eine Moxifloxacingabe nur mit besonderer Vorsicht erfolgen. Die Gefahr einer vorzeitigen Auflösung von Erythrozyten ist bei diesen Personen erhöht.
Patienten mit bekannten psychischen Problemen, Neigung zu Krampfanfällen (Epilepsie) oder anderen Gehirnerkrankungen dürfen ebenfalls nur zurückhaltend mit Gyrasehemmern behandelt werden. Der Arzt wird je nach Ausmaß und Schwere der Vorerkrankung individuell über eine Moxifloxacingabe entscheiden.
Hinweis:
Moxifloxacin darf bei Lungenentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung und akuten Schüben einer chronischen Bronchitis nur eingesetzt werden, wenn andere Antibiotika für den Patienten nicht geeignet sind oder nicht wirksam waren.
Patienten, die während einer vorherigen Gyrasehemmerbehandlung eine Sehnenentzündung oder einen Sehnenriss bekamen, dürfen ebenfalls kein Moxifloxacin erhalten. Aufgrund von möglichen Knorpelschädigungen gilt dies auch bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren. Weiterhin sollten schwangere Frauen und stillende Mütter nicht mit Moxifloxacin behandelt werden.
Der Wirkstoff ist außerdem nicht bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen oder einer Leberwerterhöhung im Blut (Transaminasen-Erhöhung über das Fünffache des Normalen) einzusetzen. Desweiteren ist bei Störungen der Mineralstoffe im Blut (wie zu niedriges Kalium) von einer Moxifloxacingabe abzusehen.
Bei bekannten Erkrankungen des Herzens wie Herzschwäche (mit verminderter Auswurfleistung), verlangsamter Herzschlag (Bradykardie), Herzrhythmusstörungen in der Vorgeschichte oder einem verlängerten Herzschlagintervall (Long-QT-Syndrom) sollte Moxifloxacin ebenfalls nicht eingenommen werden.
Besondere ärztliche Vorsicht ist bei Patienten, die zu Herzrhythmusstörungen neigen (insbesondere Frauen und ältere Patienten), angebracht. In diesen Fällen ist eine sorgfältige Risiko-Nutzen-Abwägung durch den Arzt und zudem eine regelmäßige Überwachung erforderlich. Die empfohlene Dosis sollte von diesen Patienten in keinem Fall selbstständig überschritten werden.
Auch bei einem angeborenen oder familiär vorkommenden Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (angeborene Stoffwechselerkrankung) sollte eine Moxifloxacingabe nur mit besonderer Vorsicht erfolgen. Die Gefahr einer vorzeitigen Auflösung von Erythrozyten ist bei diesen Personen erhöht.
Patienten mit bekannten psychischen Problemen, Neigung zu Krampfanfällen (Epilepsie) oder anderen Gehirnerkrankungen dürfen ebenfalls nur zurückhaltend mit Gyrasehemmern behandelt werden. Der Arzt wird je nach Ausmaß und Schwere der Vorerkrankung individuell über eine Moxifloxacingabe entscheiden.
Hinweis:
Moxifloxacin darf bei Lungenentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung und akuten Schüben einer chronischen Bronchitis nur eingesetzt werden, wenn andere Antibiotika für den Patienten nicht geeignet sind oder nicht wirksam waren.