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Morphin-ratiopharm 10 retard Dosierung

Hersteller
ratiopharm GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Die Dosierung richtet sich nach der Schmerzstärke und individuellen Empfindlichkeit des Patienten. Grundsätzlich sollte eine ausreichend hohe Dosis gegeben und gleichzeitig die im Einzelfall kleinste schmerzlindernd wirksame Dosis angestrebt werden.

Am Anfang einer Schmerztherapie wird zunächst eine geringe Dosis Morphin (zum Beispiel zehn Milligramm) verabreicht, die je nach Bedarf stufenweise erhöht werden kann.

Andere Morphintabletten sind auch in hohen Dosierungen (zum Beispiel 100 Milligramm) erhältlich. Diese dürfen nur bei Patienten angewendet werden, bei denen im Rahmen einer langfristigen Schmerzbekämpfung mit geringen Dosen oder anderen vergleichbar starken Schmerzmitteln kein ausreichender Behandlungserfolg zu erzielen ist.

Erwachsene und Jugendliche nehmen alle zwölf Stunden bis zu drei Retardtabletten mit zehn Milligramm Wirkstoff ein. Die Retardtabletten sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit zu schlucken.

Um dieses Medikament zu verschreiben, ist ein Betäubungsmittelrezept (BtM-Rezept) erforderlich.