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Morea sanol 2mg/0,035mg überzogene Tabletten Warnhinweise

Hersteller
Sanol GmbH
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Morea sanol 2mg/0,035mg überzogene Tabletten die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Es besteht ein erhöhtes Thrombose-Risiko durch die Einnahme des Medikaments. Daher müssen Sie bei ersten Anzeichen einer Gefäßveränderung oder Anzeichen eines Blutgerinnsels sofort zum Arzt gehen.
  • Vor Behandlungsbeginn sollten eine gründliche allgemeine Untersuchung (unter anderem Körpergewicht, Blutdruck, Herz, Beine und Haut, Untersuchung des Urins auf Zucker, gegebenenfalls auch Durchführung einer speziellen Leberdiagnostik) sowie gynäkologische Untersuchungen (einschließlich der Brust und eines Zell-Abstrichs von Muttermund und aus dem Gebärmutterhals) durchgeführt werden. Zudem ist vom Arzt eine sorgfältige Familienanamnese zu erheben, um behandlungsbedürftige Krankheiten sowie Risikozustände feststellen zu können.
  • Während der Einnahme des Medikaments sind alle sechs Monate frauenärztliche Untersuchungen notwendig.
  • Eine vergessene Einnahme sowie Durchfall und Erbrechen können die Wirksamkeit des Medikaments beeinträchtigen.
  • Das Medikament schützt nicht vor HIV-Infektionen oder anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen.
  • Zwischenblutungen können Hinweise auf eine verminderte Wirksamkeit des Medikaments sein.
  • Das Medikament enthält Zucker (Sucrose) und Milchzucker (Lactose). Es sollte deshalb nicht bei erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit (hereditärer Fructose-Intoleranz), Glucose-Galactose-Aufnahmestörung (Glucose-Galactose-Malabsorption) und/oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sowie bei Laktasemangel und Galaktose-Unverträglichkeit eingenommen werden.
  • Das Medikament bietet keinen Schutz vor einer HIV-Infektion (AIDS) oder anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.