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Morea sanol 2mg/0,035mg überzogene Tabletten Nebenwirkungen

Hersteller
Sanol GmbH
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Morea sanol 2mg/0,035mg überzogene Tabletten gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Ethinylestradiol + Cyproteron, der Wirkstoff in Morea sanol 2mg/0,035mg überzogene Tabletten haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Ethinylestradiol + Cyproteron in Morea sanol 2mg/0,035mg überzogene Tabletten lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen

Übelkeit, Bauchschmerzen, Gewichtszunahme, Kopfschmerzen, depressive Stimmung, Stimmungsschwankungen, Brustschmerzen, Brustspannen, Zwischenblutungen.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Erbrechen, Durchfall, Blutdruckerhöhungen, Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme), Migräne, Beeinträchtigungen des Sexuallebens (verminderte Libido), Brustvergrößerung, Hautausschlag, Nesselsucht (Urtikaria), gelblich-braune Flecken auf der Haut (Chloasma).

Seltene Nebenwirkungen

Kontaktlinsenunverträglichkeit, Überempfindlichkeitsreaktionen, Gewichtsabnahme, Ausfluss aus den Brustdrüsen, vaginaler Ausfluss, knotige Hautveränderungen (Erythema nodosum), schwerer Hautausschlag (Erythema multiforme), Blutgerinnsel in einer Vene.

Besondere Hinweise

Lassen Sie sich von Ihrem Arzt eine Patientinnenkarte geben, auf der Sie die wichtigsten Informationen über venöse oder arterielle Gefäßverschlüsse in Zusammenhang mit der "Pille" nachlesen können. Anzeichen, die auf Gefäßverschlüsse hinweisen können, sind unter anderem:

  • starke Schmerzen oder Schwellungen eines Beins, die von Druckschmerz, Erwärmung oder Änderung der Hautfarbe des Beins begleitet sein können
  • plötzliche unerklärliche Atemnot
  • starker Brustschmerz
  • Symptome eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls.
Bei eines oder mehrerer dieser Anzeichen oder Symptome informieren Sie bitte einen Arzt.

Zudem kann es zu folgenden "Pillen"-typischen Nebenwirkungen kommen:

  • Bluthochdruck
  • Fettstoffwechselstörungen mit einer Erhöhung der Neutralfettkonzentration im Blut (Hypertriglyzeridämie)
  • Änderungen der Glukosetoleranz (eine Zuckerverwertungsstörung)
  • Einfluss auf den Zucker- und Insulinhaushalt
  • Lebertumore (gutartig oder bösartig)
  • Leberfunktionsstörungen
  • Pigmentstörungen (Chloasma)

Folgende Erkrankungen, die durch die Einnahme der „Pille“ auftreten oder sich verschlechtern können (deren Ursache jedoch nicht eindeutig nachgewiesen ist) sind:

Wenn Sie an einem erblichen Angioödem (Quincke-Ödem) leiden, können Medikamente, die Estrogene enthalten, Symptome eines solchen Angioödems auslösen oder verschlimmern.

Durch die Einnahme der „Pille“ können sich Depressionen und Epilepsie verschlechtern.

Verschlechtern sich die Symptome bei Frauen mit vermehrter Körperbehaarung (Hirsutismus) wesentlich, so muss die Ursache hierfür vom Arzt abgeklärt werden. Mögliche Ursachen sind zum Beispiel ein Androgen-produzierender Tumor oder Störungen der Funktionseiweiße (Enzyme) der Nebennierenrinde.

Die Wirkstoffkombination Ethinylestradiol + Cyproteron hat aufgrund seiner Zusammensetzung bei regelmäßiger Einnahme eine empfängnisverhütende Wirkung. Eine unregelmäßige Einnahme kann zu Zyklusstörungen führen. Die regelmäßige Einnahme der Wirkstoffkombination Ethinylestradiol + Cyproteron ist sehr wichtig, damit sowohl Zyklusunregelmäßigkeiten als auch eine Schwangerschaft (wegen eines möglichen Einflusses des Wirkstoffpartners Cyproteron auf ein entstehendes Kind) verhindert werden.