Mono-Embolex 3000 I.E. Prophylaxe – Nebenwirkungen
Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Mono-Embolex 3000 I.E. Prophylaxe gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Nebenwirkungen kann Certoparin, der Wirkstoff in Mono-Embolex 3000 I.E. Prophylaxe haben?
Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Certoparin in Mono-Embolex 3000 I.E. Prophylaxe lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.
Sehr häufige Nebenwirkungen
Vorübergehender Anstieg der Leberwerte (Transaminasen).Häufige Nebenwirkungen
Blutungen, Hautrötung, Irritationen an der Injektionsstelle.Gelegentliche Nebenwirkungen
Blutplättchenabfall (Thrombozytopenie Typ I, nur zu Beginn der Therapie, im weiteren Verlauf zurückgehend), Veränderungen an der Injektionsstelle wie Verhärtungen, Rötungen, Verfärbungen, kleinere Blutergüsse; Überempfindlichkeitsreaktionen, allergische Hautreaktionen wie Schwellung, Juckreiz, Ausschlag, Hautjucken; punktförmige Blutungen (Petechien), leichte Blutungen an der Einstichstelle, Übelkeit, Bluthochdruck, Überempfindlichkeitsreaktionen (Gliederschmerzen, Nesselsucht, Juckreiz, Übelkeit, Erbrechen, Atemnot, Verkrampfungen der Bronchialmuskulatur, Blutdruckabfall).Seltene Nebenwirkungen
Blutplättchenabfall (Thrombozytopenie Typ II, lebensgefährlich und dauerhaft, hat sofortigen Therapieabbruch zur Folge) kann mit Gefäßverschlüssen, Hautuntergang, Blutungen und schweren Gerinnungsstörungen einhergehen.Sehr seltene und vereinzelte Nebenwirkungen:
Allergischer Schock (anaphylaktischer Schock), Haarausfall.
Besonderheiten
Zusätzlich können folgende, bisher noch nicht beobachtete Nebenwirkungen auftreten: Übersäuerung des Körpers (Azidose), Knochenschwund (Osteoporose), Dauererektion, Blutgefäßverkrampfung, Blutdruckabfall und Herzschlagverlangsamung, Erhöhung des Kaliumspiegels (Hyperkaliämie).In Abhängigkeit von der Dosis kann es vermehrt zu Blutungen wie beispielsweise Hautblutungen, Nasenbluten, Schleimhautblutungen, Wundblutungen, Blutergüssen, Magenblutungen oder Darmblutungen kommen.