- Anzeige -

MONA HEXAL Warnhinweise

Hersteller
HEXAL AG
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von MONA HEXAL die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Rauchen erhöht das Risiko für schwere Nebenwirkungen des Herz-Kreislauf-Systems.
  • Die Einnahme der "Pille" schützt nicht vor HIV-Infektionen (AIDS) oder anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen.
  • Die vergessene Einnahme, Erbrechen oder Darmbeschwerden (einschließlich Durchfall), die gleichzeitige langfristige Einnahme von bestimmten Medikamenten und in sehr seltenen Fällen auch Stoffwechselstörungen, können die Empfängnisverhütung negativ beeinflussen.
  • Zwischenblutungen können Hinweise auf eine verminderte empfängnisverhütende Wirksamkeit sein.
  • Durch die Einnahme erhöht sich das Risiko verschiedener schwer wiegender Erkrankungen, wie Herzinfarkt, Gefäßverschlüsse, Schlaganfall oder Lebergewebsneubildungen. Das Erkrankungs- und Sterblichkeitsrisiko dieser Erkrankungen steigt bei Risikofaktoren wie erhöhtem Blutdruck, Blutfetterhöhung, Übergewicht und Zuckerkrankheit deutlich an.
  • Einige Studien weisen darauf hin, dass Frauen, die über Jahre die "Pille" nehmen und mit dem humanem Papillomavirus (HPV) infiziert sind, einen Risikofaktor für Gebärmutterhalskrebs haben. Experten sind sich allerdings uneinig, in welchem Ausmaß dieses Ergebnis durch andere Faktoren (wie Anzahl an Sexualpartnern oder Anwendung von mechanischen Verhütungsmethoden) beeinflusst wird.
  • Frauen mit Schwangerschafts-Herpes in der Vorgeschichte können während der Einnahme erneut an Herpes erkranken.
  • Frauen mit erhöhten Neutralfetten im Blut (Hypertriglyceridämie) in der eigenen oder in der Familienvorgeschichte haben ein erhöhtes Risiko, an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung zu erkranken.
  • Es ist nicht bekannt, ob sich kombinierte hormonelle Verhütungsmittel wie die Wirkstoffkombination Chlormadinonacetat + Ethinylestradiol negativ auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen auswirken.
  • Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker) und ist daher nicht für Patienten mit Zuckerverwertungsstörungen wie Lactasemangel, Glucose-Galactose-Verwertungsstörung und der seltenen erblich bedingten Galactose-Unverträglichkeit geeignet.
  • Nehmen Sie das Medikament nicht zusammen mit Johanniskraut-haltigen Medikamenten ein.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.