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Moduretik Nebenwirkungen

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Bristol-Myers Squibb GmbH
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Moduretik gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Amilorid + Hydrochlorothiazid, der Wirkstoff in Moduretik haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Amilorid + Hydrochlorothiazid in Moduretik lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen:
Magen-Darm-Störungen (bei Einnahme vor dem Essen) wie Übelkeit und Erbrechen, Essensverweigerung, Durchfall, Verstopfung, Darmlähmung, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Herzrhythmusstörungen, gesteigerte Empfindlichkeit gegen Herzglykoside, Urinmagnesiumüberschuss, Blutzuckerüberschuss, Urinzuckerüberschuss, Blut-Cholesterinspiegelerhöhung, Blut-Triglyceridspiegelerhöhung, Blut-Harnsäurespiegelerhöhung, Gichtanfälle (bei Vorbelastung), Blutkaliumüberschuss, Blutkaliummangel, Blutchloridmangel, Blutkalziumüberschuss, Mundtrockenheit, Durst, Muskelverspannungen, Muskelkrämpfe, Nervosität, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Müdigkeit, Benommenheit, Schläfrigkeit, Schwäche, Schwindel, niedriger Blutdruck, Schwindel durch Blutdruckabfall beim Aufrichten oder Aufstehen, metabolische Azidose (stoffwechselbedingte Übersäuerung des Körpers), Blutverdickung bei starker Ausschwemmung.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Azotämie (Erhöhung der stickstoffhaltigen Stoffwechselprodukte im Blut), Bauchspeicheldrüsenenzymerhöhung, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Gallenblasenentzündung (bei Gallenbeschwerden und -steinen).

Seltene Nebenwirkungen:
Krämpfe, Benommenheit, Verwirrtheitszustände, Kreislaufkollaps, Nierenversagen, arterielle und venöse Gefäßverschlüsse, allergische Hauterscheinungen wie Juckreiz, Rötung, Ausschlag, Nesselsucht, Lupus erythematodes (Schmetterlingsflechte), Lichtempfindlichkeit, Arzneimittelfieber, Gelbsucht, Gefäßentzündung, verminderte Bildung der Tränenflüssigkeit.

Sehr seltene Nebenwirkungen und Einzelfälle:
Veränderungen im Blutbild wie aplastische Anämie (Blutarmut als Folge einer angeborenen oder erworbenen Blutbildungsstörung), Mangel an weißen Blutkörperchen, Fehlen von Granulozyten (Untergruppe der weißen Blutkörperchen), Blutplättchenmangel, Blutarmut durch Rote-Blutkörperchen-Zerfall, schwere allergische Reaktionen, Verschlimmerung von akutem Nierenversagen, nicht-infektiöse Nierenentzündung, allergische Wasseransammlung in der Lunge, Sehstörungen (geringgradig), Potenzstörungen (hauptsächlich in Verbindung mit Betablockern).

Besondere Hinweise:
Bei chronischem Missbrauch von Entwässerungsmitteln kann die hormonelle Regelung der Wasserausscheidung gestört werden und es kommt zu Wasseransammlungen im Gewebe.