Mirtazapin Nebenwirkungen

Häufige Nebenwirkungen:
Appetitzunahme, Gewichtszunahme, Schläfrigkeit (meist in der ersten Behandlungswoche), Schwindel, Kopfschmerzen, Wassereinlagerung (Ödeme)

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Übelkeit und Erbrechen

Seltene Nebenwirkungen:
Unterdrückung der Blutzellenbildung im Knochenmark (Knochenmarksdepression), Euphorie (krankhaft), Verwirrung, Halluzinationen, Albträume, Erregung, Schwindel, Kopfschmerzen, Krampfanfälle (Epilepsie), Zittern, Gefühlsstörungen, Beinunruhe, Bewusstlosigkeit, niedriger Blutdruck, Mundtrockenheit, Durchfall, Erhöhung der Leberwerte (Transaminasen), Hautausschlag, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Müdigkeit

Sehr seltene Nebenwirkungen:
Angststörungen, Schlaflosigkeit

Besonderheiten:
Patienten mit depressiven Erkrankungen zeigen eine Reihe krankheitsbedingter Anzeichen und Symptome. Deshalb kann es manchmal schwierig sein zu beurteilen, welche Symptome auf die Erkrankung und welche auf die Behandlung mit Mirtazapin zurückzuführen sind.

Wird Mirtazapin zu schnell abgesetzt, kann es vorübergehend zu Übelkeit, Angstgefühlen und Erregung kommen. Die Dosierung muss deshalb schrittweise verringert werden (ausschleichen).