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Mirena Intrauterinpessar Wirkung

Hersteller
Schering Deutschland GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Wirkstoff im Medikament Mirena Intrauterinpessar enthalten ist. Die Links führen Sie zur Wirkungsbeschreibung.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Mirena Intrauterinpessar enthält den Wirkstoff Levonorgestrel. Die Wirkung von Mirena Intrauterinpessar entspricht somit der des Wirkstoffes Levonorgestrel. Die folgenden Informationen helfen Ihnen daher mit Sicherheit weiter:

Weiterhin können auch die Informationen der Wirkstoffgrupen, zu denen der Wirkstoff Levonorgestrel gehört, Hinweise über die Wirkung von Mirena Intrauterinpessar enthalten:

Besondere Hinweise zu Mirena Intrauterinpessar

Bei diesem Medikament handelt es sich um ein Intrauterinpessar mit Hormonabgabe in der Gebärmutter. Es wird dringend empfohlen, dass die Einlage dieses Pessars nur von Ärzten durchgeführt wird, die darin erfahren sind und/oder ausreichend geschult wurden.

Hinweis: Patientinnen sollten vor Einlage dieses Pessars von Ihrem Arzt sorgfältig über die Risiken während der Anwendung aufgeklärt werden. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind zum Beispiel Veränderungen der Monatsblutung, vergrößerte Follikel, Infektionen des kleinen Beckens, ein leicht erhöhtes Brustkrebs-Risiko und die Gefahr einer Durchstoßung der Gebärmutterwand. Auch muss der Arzt ergänzend auf mögliche psychiatrische Erkrankungen (wie Depressionen, Angst und Panikattacken) hinweisen.

Bei erstmaliger Anwendung sollte das Intrauterinpessar innerhalb von sieben Tagen nach Beginn der Menstruation eingelegt werden. Die empfängnisverhütende Wirkung besteht dann sofort.

Das Intrauterinpessar kann umgehend nach einem Schwangerschaftsabbruch im ersten Drittel der Schwangerschaft eingelegt werden.

Nach einer Entbindung sollte die Einlage erst nach vollständiger Rückbildung der Gebärmutter erfolgen, das heißt frühestens nach sechs Wochen.

Das Pessar sollte nach fünf Jahren Liegedauer entfernt werden. Wenn die Patientin nach Ablauf der Liegedauer diese Methode fortsetzen möchte, kann nach der Entfernung sofort ein neues eingesetzt werden.

Das Pessar kann zu jedem Zeitpunkt des Zyklus gegen ein neues ausgetauscht werden. Es besteht dann ein kontinuierlicher empfängnisverhütender Schutz.