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Mirena Intrauterinpessar Warnhinweise

Hersteller
Schering Deutschland GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Mirena Intrauterinpessar die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Während der Einnahme des Wirkstoffs sind regelmäßige gynäkologische Kontrolluntersuchungen zu empfehlen.
  • Bei Frauen mit Diabetes mellitus sollte der Blutzuckerspiegel, insbesondere zu Beginn der Behandlung, regelmäßig kontrolliert werden.
  • Frauen mit einer Neigung zu Cloasma sollten während der Anwendung Sonnenbäder und Solarien meiden.
  • Während der Anwendung kann die Kontaktlinsen-Verträglichkeit beeinträchtigt sein.
  • Die Liegedauer beträgt maximal fünf Jahre.
  • Die Trägerin sollte die korrekte Lage regelmäßig durch Ihren Arzt kontrollieren lassen.
  • Eine Untersuchung beim Frauenarzt empfiehlt sich nach der ersten Menstruation, danach sech bis zwölf Wochen nach der Einlage und danach ein- bis zweimal im Jahr, bei Beschwerden entsprechend häufiger.
  • Im Rahmen dieser Aufklärung muss der Patientin ein spezieller Einverständnisbogen und die Gebrauchsinformation ausgehändigt werden. Der Einverständnisbogen muss von der Patientin und dem Arzt vor der Behandlung unterschrieben werden.
  • Diese Behandlung ist bevorzugt für Frauen geeignet, die bereits Kinder geboren haben. Bei Frauen ohne vorherige Schwangerschaft ist sie nicht als die Methode der ersten Wahl anzusehen und sollte nur dann in Betracht gezogen werden, wenn andere zuverlässige Methoden nicht eingesetzt werden können.
  • Die Versagerrate bei der Behandlung, eine korrekte Einlage des Medikaments vorausgesetzt, liegt bei ca. 0,2 Prozent nach einem Jahr.
  • Die Patientin sollte sich von dem Vorhandensein der Rückholfäden des Pessars regelmäßig, am besten jeweils direkt nach der Regelblutung mittels Selbstuntersuchung überzeugen.
  • Bei außergewöhnlichen Schmerzen oder Blutungen während oder nach der Einlage, sollten umgehend eine gynäkologische Untersuchung und ein Ultraschall durchgeführt werden, um einen Gebärmutterwanddurchbruch auszuschließen.
  • Das Medikament ist nicht zur Empfängnisverhütung nach stattgefundenem Geschlechtsverkehr geeignet.
  • Dies sterile Verpackung ist im Umkarton aufzubewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.