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Migränerton Hartkapseln Warnhinweise

Hersteller
Dolorgiet GmbH & Co. KG
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Migränerton Hartkapseln die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Unwillkürliche Bewegungsstörungen treten während der Behandlung häufiger bei Patienten unter 30 Jahren auf.
  • Parkinson-Symptome kommen während der Therapie bei älteren Patienten häufiger vor.
  • Bei gestörter Nierenfunktion muss der Arzt die Dosis den verringerten Ausscheidungsverhältnissen anpassen.
  • Das Medikament darf auf keinen Fall höher dosiert werden als in der Packungsbeilage vorgegeben. Wird die empfohlenen Dosis überschritten, sind schwere Leberschäden möglich.
  • Wird das Medikament nach längerem hochdosierten Gebrauch abrupt abgesetzt, sind Absetzsymptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität, Schwitzen und Zittern sehr ausgeprägt. Bis diese Symptome abklingen, dürfen Sie keine weiteren Schmerzmittel ohne ärztlichen Rat einnehmen.
  • Das Medikament kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol und beruhigenden Medikamenten.
  • Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker) und ist daher nicht für Patienten mit Zuckerverwertungsstörungen wie Lactasemangel, Glucose-Galactose-Verwertungsstörung und der seltenen erblich bedingten Galactose-Unverträglichkeit geeignet.
  • Die Tabletten sind nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
  • Eine Überschreitung der empfohlenen Dosis (versehentlich oder absichtlich) kann zu sehr schweren Leberschäden führen, die sogar tödlich enden können. Bei einer Überdosierung ist sofortige ärztliche Hilfe notwendig. Der Arzt muss so schnell wie möglich ein Gegenmittel (Antidot) verabreichen.
  • Um das Risiko einer Überdosierung zu vermeiden, sollten Sie gleichzeitig keine weiteren Paracetamol-haltigen Medikamente anwenden.
  • Nehmen Sie das Medikament ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nur wenige Tage und nicht in erhöhter Dosis ein.
  • Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch können Kopfschmerzen auftreten, die Sie nicht mit erhöhten Dosen dieses Medikamentes behandeln dürfen.
  • Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, die Niere dauerhaft schädigen und zum Nierenversagen führen.
  • Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Ihre Beschwerden länger als drei Tage anhalten.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.