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MicardisPlus 80 mg/25 mg Nebenwirkungen

Hersteller
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von MicardisPlus 80 mg/25 mg gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Telmisartan + Hydrochlorothiazid, der Wirkstoff in MicardisPlus 80 mg/25 mg haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Telmisartan + Hydrochlorothiazid in MicardisPlus 80 mg/25 mg lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen:
Vermehrte Harnausscheidung, Benommenheit, Müdigkeit, Schwächegefühl, rasche körperlich Erschöpfung bei Belastung, Kopfschmerzen, Magenschleimhautentzündungen, leichte Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Rückenschmerzen, Schmerzen in der Brust, Muskelkrämpfe, Wadenkrämpfe, Ekzeme, gesteigerte Anfälligkeit für Harnwegsinfektionen sowie für Atemwegserkrankungen (Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung, Bronchitis), Erektionsstörungen, Angststörungen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Empfindungsstörungen, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Händen und Füßen, Blutarmut, Fettstoffwechselstörungen, leichte Nierenfunktionsstörungen.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Mundtrockenheit, Übelkeit und Erbrechen, Blähungen, Verstopfung, verstärktes Schwitzen, Sehstörungen, Blutdruckabfall, Blutdruckabfall beim Aufstehen aus der liegenden Position, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Veränderungen des Mineralstoffwechsels und der Blutspiegel von Natrium, Kalium, Kalzium und Magnesium, Verschlechterung einer bestehenden metabolischen Alkalose (Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut), Auftreten oder Verstärkung einer Harnabflussbehinderung, Verringerung der Anzahl roter und weißer Blutkörperchen, Verminderung der Zahl der Blutplättchen, verlangsamter oder beschleunigter Herzschlag, Herzrhythmusstörungen (Reizleitungsstörungen, AV-Block II. und III. Grades), Nierenentzündung (Nephritis), Eiweißausscheidung im Urin, Anstieg der Blutspiegel von Bilirubin (Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin), Harnstoff und Kreatinin, Schmerzen in den Beinen, Verkrampfungen der Atemmuskulatur mit Luftnot, Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschläge, Rötung, Schwellung der Haut, Juckreiz), erhöhter Harnsäurespiegel im Blut, Gicht-Anfälle.

Seltene Nebenwirkungen:
Leberfunktionsstörungen, Gelbsucht, Abflussstörung der Gallenflüssigkeit, Muskelverspannungen, Sehnenentzündungen, Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Depressionen, vorübergehende Beeinträchtigung des Geruchs- und Geschmackssinns, Verwirrtheit, Ohrgeräusche (Tinnitus), erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut, Lupus-erythematodes-ähnliche Symptome; Vermehrung einer bestimmten Gruppe weißer Blutkörperchen (Eosinophilie), Wirkungslosigkeit; starke Überempfindlichkeitsreaktionen wie Gefäßentzündungen, Schwellungen durch Austritt von Flüssigkeit aus Blutgefäßen (Angioödeme) im Bereich des Gesichts, der Zunge, des Rachens oder des Kehlkopfs sowie von Armen und Beinen, großflächige Nesselsucht (Urtikaria), Bläschenbildung der Haut, starke Muskel- und Gelenkschmerzen, Nierenentzündung, Fieber, schwere Störung des Allgemeinbefindens.

Sehr seltene Nebenwirkungen und Einzelfälle:
Ohnmachtsanfälle ohne erkennbare Ursache, Herzinfarkt, Schlaganfälle, schwere Nierenfunktionsstörungen, akutes Nierenversagen, Lungenentzündung, Lungenödem, schwere Blutbildungsstörungen im Knochenmark, erheblicher Mangel an weißen Blutkörperchen (Agranulozytose), Auftreten oder Verstärkung eines Diabetes mellitus.

Besonderheiten:
Insbesondere zu Beginn der Behandlung verspüren viele Patienten, bedingt durch starken Verlust von Wasser und Mineralien, ein starkes Durstgefühl.