Methyldopa Gegenanzeigen

Methyldopa darf nicht angewendet werden bei
  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff
  • Blutarmut aufgrund einer verminderten Anzahl der roten Blutkörperchen (Coombs-positive hämolytische Anämie)
  • akuten und chronischen Lebererkrankungen
  • schweren Erkrankungen des Nebennierenmarkes (Phäochromozytom)
  • Depressionen in der Vorgeschichte.
Nur nach ärztlicher Prüfung der Leberfunktion darf der Wirkstoff von Patienten mit einer Lebererkrankung in der Vorgeschichte eingenommen werden. Auch bei verminderter Nierenfunktion muss eine sorgfältige ärztliche Überwachung der Therapie stattfinden.

Methyldopa bei Schwangerschaft & Stillzeit

Mit Methyldopa behandelte Mütter sollten ihre Neugeborenen nur mit ärztlichem Einverständnis und unter ärztlicher Kontrolle stillen. Der Wirkstoff tritt allerdings in so geringen Mengen in die Muttermilch über, dass eine Beeinflussung des gestillten Kindes unwahrscheinlich ist.

Methyldopa und Kinder

Bisher liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung des Wirkstoffes bei Kindern vor. Methyldopa darf daher bei dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.