Methotrexat – Wirkung
Methotrexat gehört zur Wirkstoffgruppe der Immunologika und ist gleichzeitig auch ein Zytostatikum. In niedrigerer Dosierung dämpft es das körpereigene Abwehrsystem und wirkt entzündungshemmend, in hohen Dosen verringert es das Zellwachstum.
Methotrexat blockiert als Gegenspieler des Vitamins Folsäure einen lebenswichtigen Zellstoffwechselprozess. Dabei hemmt Methotrexat das Enzym Dihydrofolreduktase, was wiederum die Reduktion der Dihydrofolsäure (FH 2) zu Tetrahydrofolsäure (FH 4) verhindert. Reduzierte Folate aber sind in den Zellen unbedingt notwendig für die Produktion von Bausteinen des Erbgutes und der Eiweiße. Fehlen diese Dinge, können sich Zellen nicht mehr vermehren - Krebszellen werden so an ihrer Ausbreitung verhindert. Stark wachsende Gewebe - wie bösartige Zellen, das Knochenmark, Zellen von Ungeborenen sowie Haut- und Schleimhautzellen - sind im Allgemeinen empfindlicher für die Wirkung von Methotrexat als langsam wachsende.
Ähnliches macht man sich auch bei der Behandlung der Schuppenflechte (Psoriasis) zunutze. Bei dieser Erkrankung ist die Zellproduktion der Haut gegenüber normaler Haut stark gesteigert. Und hier setzt Methotrexat an, die Zellen werden - wie Krebszellen auch - in ihrem Wachstum behindert. Dabei wird der Wirkstoff insbesondere bei schwerer allgemeiner, therapieresistenter Psoriasis und Arthritis psoriatica eingesetzt.
Methotrexat hilft auch bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie der rheumatischen Gelenksentzündung chronische Polyarthritis (pcP), darüber hinaus aber auch bei rheumatischen Erkrankungen, die zu einer Entzündung innerer Organe (wie Lupus erythematodes) oder von Gefäßen (Vaskulitis) geführt haben. Bisher ist allerdings nicht geklärt, ob die Wirksamkeit auf den entzündungshemmenden Effekt oder der Unterdrückung der körpereigenen Abwehr beruht.
Methotrexat blockiert als Gegenspieler des Vitamins Folsäure einen lebenswichtigen Zellstoffwechselprozess. Dabei hemmt Methotrexat das Enzym Dihydrofolreduktase, was wiederum die Reduktion der Dihydrofolsäure (FH 2) zu Tetrahydrofolsäure (FH 4) verhindert. Reduzierte Folate aber sind in den Zellen unbedingt notwendig für die Produktion von Bausteinen des Erbgutes und der Eiweiße. Fehlen diese Dinge, können sich Zellen nicht mehr vermehren - Krebszellen werden so an ihrer Ausbreitung verhindert. Stark wachsende Gewebe - wie bösartige Zellen, das Knochenmark, Zellen von Ungeborenen sowie Haut- und Schleimhautzellen - sind im Allgemeinen empfindlicher für die Wirkung von Methotrexat als langsam wachsende.
Ähnliches macht man sich auch bei der Behandlung der Schuppenflechte (Psoriasis) zunutze. Bei dieser Erkrankung ist die Zellproduktion der Haut gegenüber normaler Haut stark gesteigert. Und hier setzt Methotrexat an, die Zellen werden - wie Krebszellen auch - in ihrem Wachstum behindert. Dabei wird der Wirkstoff insbesondere bei schwerer allgemeiner, therapieresistenter Psoriasis und Arthritis psoriatica eingesetzt.
Methotrexat hilft auch bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie der rheumatischen Gelenksentzündung chronische Polyarthritis (pcP), darüber hinaus aber auch bei rheumatischen Erkrankungen, die zu einer Entzündung innerer Organe (wie Lupus erythematodes) oder von Gefäßen (Vaskulitis) geführt haben. Bisher ist allerdings nicht geklärt, ob die Wirksamkeit auf den entzündungshemmenden Effekt oder der Unterdrückung der körpereigenen Abwehr beruht.
Lesen Sie auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen zu welcher der Wirkstoff Methotrexat gehört:
Immunologika Zytostatika